Wenn die Zeit für einem stehen bleibt, dann entflieht  die letzte Kraft und Sehnsucht sich in absonderliche Gedanken. Wie von selbst senkt man den Blick, verliert sich kopflos in Hoffnungen, die in der Realität nicht mehr zu finden sind.

Viele Menschen schaffen es, sich für einige Zeit der Wirklichkeit zu stellen. Sie stehen mit dem Rücken gegen dem Spiegel und versuchen zu Leben. Wo kommen sie nicht weiter, was hält sie auf?

 Sie drehen sich um, schauen in den Spiegel und lassen sich in ihm fallen.

Was suchen sie,  was finden sie in ihm?!

Sich selbst?

Die Mauer ist einfach zu hoch und

einem wird die Möglichkeit genommen den rechten Weg zu gehen, ein Weg ohne das die Zeit für einem stehen bleibt. Man kann sich nicht entfalten, ergreifende Erinnerungen beengen den Lebensraum. Wege, die wir uns wünschen sind mit dunklen Schatten gepflastert und somit lässt man sich fallen ins Reich der Illusionen, Gedanken fliegen an einem Ort,  wo die Realität nicht mehr existiert.

In deinen Augen entdecke ich den Glanz, es ist als würde dir dieses Lebe Freude bereiten. Du hast einen so klaren blick nur verstehen kann ich es nicht. Diese Klarheit verursacht Zweifel. Können deine Augen lügen?

Verstehe nicht warum ich es nicht verstehe.

Kann man so klar blicken und somit die Traurigkeit verschweigen?

Nein, ich kann deine Klarheit, deine Zufriedenheit spüren, so deutlich, wie Augen nur schauen können.

Deine Erscheinung kann zerfallen,

deine Haut kann schrumpfen,

und die Menschlichkeit geht verloren,

nur Augen verändern sich nicht.

Und doch kann ich es nicht verstehen.

Wie kannst du nur so klar blicken.

In der kleinen Welt die du siehst, bleiben alle auf dem gleichem weg.

Keiner blickt neben sich um andere Gedanken zu entwickeln.

Bewundernswert wie du dich in der kleinen Welt, die du kennst bewegen kannst.

Ist es bewundernswert oder egoistisch?!