01. die Geschichte . . .
02. deine Zeilen . . .
03. meine Gedanken . . .
04. Elten John . . .
05. eine Wandlung . . .
06. Durch's Fenster . . .
07. Durch deine Adern . . .
08. Nicht nur Schmetterlinge . . .
09. Hallo Schatz . . .
10. Wenn ich nicht genau wüsste . . .
11. Der Tag mit dir . . .
12. Per Mail . . .
13. Ich suche nicht . . .
14. Kosenamen . . .
15. Erfüllung pur . . .
01.
Die Geschichte . . . . . der Meisenfamilie geht weiter, . . "mausle" hat sich einen Freund gefunden, . . es wurde an beiden Seiten, für SIE, ein Häuschen gebaut, . . 6 Eier hat sie gelegt, . . eine Freude für alle - das sie ihn fand, . . der "e" war immer der letzte - was auch war, . . er hat seiner Mam einiges gestohlen, . . er war auch Frauen gegenüber - "DER" Mann, *** . . und es lebt immer noch - die ganze Familie,
immer fröhlich und heiter . . .
***
er half ihr - in gewissen Stunden,
sie musste und sollte doch Grüsse überbringen,
na das - wird ihm doch auch gelingen . . .
mit ihrem Freund - wurde sie "EINS" - sozusagen - getraut,
sie brütete, er überbrachte inzwischen Grüsse,
und fortwährend - 999 liebevolle Küsse . . .
sie wurden liebevoll gepflegt,
und es schlüpften - "ER" unterwegs,
wie’s sein sollte - alle sechs . . .
die kleinen wurden "m", "a", "u", "s", "l", "e" genannt,
eine Familie war festgelegt - beidseitig waren sie froh,
ja - es ging weiter - einfach "so" . . .
deshalb schon - wurde "ER" der große Star,
er hat einfach allmögliches angestellt,
was einer Menschenfamilie sicher auch nicht gefällt . . .
den Lippenstift - der Liebe wegen empfohlen,
er hat allerhand Sexzeitungen gelesen,
einfach - er war immer und überall schlimm gewesen . . .
er kam bei anderen Meisenmädchen immer an,
er hat die "Post" der beiden "liebenden" fortgepflanzt,
und sich ein "Denkmal" - selbst gestanzt . . .
die Verbindung der beiden - wurde zu ihrem Ziele,
und sie werden das schaffen - es ist ihr Dasein,
NUR schlussendlich - bleiben sie vielleicht allein . . .
02.
Deine Zeilen . . .
. . sind mit Herz verfasst,
auf dir sitzt, glaub ich, eine schwere Last,
du hast Kummer, das tut mir sehr Weh,
und möchte aber, das ich dich GLÜCKLICH Seh!
Erzähl mir bitte, wie’s um dich steht,
ich glaube, das dir die LIEBE fehlt,
irgend etwas muß geschehen sein,
weil dein liebliches Herz, so allein!?
Du bist doch eine Attraktive Frau,
da bin ich mir sicher, daß weiß ich genau,
wurde von irgend jemand dein Herz zerbrochen?
jetzt ist es krank, für viele, viele Wochen!
***
Für dich will ich da sein, dir immer schreiben,
mit dir - will ich meine Zeit vertreiben,
ich bin für dich da, ich bin bei dir,
also bitte, - in Liebe - schreibe mir!
03.
Meine Gedanken . . . . . reisen auf der Welt umher, Tagsüber ist die Wunderschöne Landschaft dran, Aber DICH und DEINEN Weg kreuzen sie immer, 04. Elten John . . . . . dreht gerade seine Runden, . . wir sind zusammen - ich bin froh, . . Händchen halten - wie Seinerzeit, . . zwei Gläser und eine Flasche Wein, 05. Eine Wandlung . . . . . in meinem jetzigen Leben, . . mein Schulfreund - das war bereits vor über 30 Jahren, . . ausgeklügelte Bosheiten gab es beinah jeden Tag, . . unsere Wege haben sich dann beruflich getrennt, . . wir konnten unsere Freundschaft wieder pflegen, . . Freundinnen wurden gefunden - mit der Zeit, . . die Jahre vergingen - das Büro war immer in seinem Haus, . . je ein Kind ist entstanden - auch das hat gepasst, . . gestern Abend hat ich wieder bis spät im Büro zu tun, . . um 23 Uhr kam seine Frau und lud mich ein, . . eine Flasche Wein wurde geöffnet - nach dem Bier, . . bis dann . . . ich weiß nicht mehr recht, was dann geschah, 06. Durch’s Fenster . . . . . erscheint schwaches Licht, Über deinen Freund hast du erzählt, „Ich weiß nicht, was ihm nicht passt!“ Oft schon haben wir uns irgendwo getroffen, „Komm doch mit zu mir !“ – hast du gesagt, „Hast Recht, eine Tasse wird nicht schaden, „Alle Achtung, deine Wohnung ist schön !“ Frischer Kaffee hat einen herrlichen Duft, Es rollen Tränen, du kannst das nicht verstehn, „Stimmt schon, er hat dich einfach sitzen gelassen, Aus den Boxen ertönt leise, traumhafte Musik, Du sagst noch: „Heute war – als seien wir verliebt, 07. Durch deine Augen kann ich mich sehn, Durch deine Nase rieche ich frische Luft, Durch dein Herz empfinde ich Wärme, Durch deinen Mund berühr ich meine Lippen, Durch deine Adern fließen meine Gedanken, 08. Nicht nur Schmetterlinge – in meinem Bauch, Ich kann mich nicht bewegen – nur stehn, Meine Nase richtet sich ganz nach dir, Mein Herz pocht – es will Wärme geben, Mein Puls – der Druck ist hoch gestiegen, 09. „Hallo Schatz, - du – ich bitte dich . . . !“ Heute war wirklich ausgezeichnetes Wetter, Nach 2 Stunden hat ich die erste Hütte erreicht, Danach versuchte ich gleich das schwierigere Stück, Ich musste klettern, mich an den Felsen hochziehn, Steile Wände ringsum, als wären sie geschichtet, Immer höher – das Kreuz war bereits zu sehn, Dann endlich – gesamt hab ich 5 Stunden gebraucht! Ein Gefühl der Freiheit! – So hab ich’s verspürt, Nach einer halben Stunde begann ich abzusteigen, Etwas tiefer kam ich wieder zu einer Hütte, Riesige Felsen liegen frei oder im Wald, Ich danke unsere Natur, das sie uns dieses gegeben! „Jaja – ich hör dir zu und genieße alles mit dir, 10. Wenn ich nicht genau wüsste . . . . . wer ich eigentlich bin, Ihren Geburtstag feiert sie – bin gar nicht dazu geladen, Ich kenn sie nicht – ihr Aussehn ist aber wirklich Perfekt, Mir wird schon warm – sie bringt mich zum Schwitzen, Sie zieht mich immer wieder zu sich – um zu küssen! Seit fünf Stunden geht das schon so – sie lässt nicht locker, Betäubt des Alkos wegen - sag ich grad noch: „Ja!“ Sie schleift mich mit – ich kann kaum noch gehn, 11. „Der Tag mit dir - war wunderschön, * Daraus wurde eine unendliche Geschichte, Das liegt nun schon zwanzig Jahr zurück, Ein schneller Gruß von dir, im Vorübergehn, Wochen später, wie das Schicksal will, Wir haben einige Stunden zusammen verbracht, Du sagtest: „Der Tag mit dir war wunderschön, 12. Per Mail - hast mir einen Kuss gegeben, * Du hast mein Näschen berührt, Der Nacken kommt jetzt dran, * Ich genieße dein zartes Berührn, 13. Ich suche nicht irgendjemanden – oder irgendwas, Ich kenne meinen Wert – ich weiß wer ich bin, Wenn du auch sagst – du bist verliebt in mich, Du musst kochen – rauchen ist nicht erlaubt, Du musst Wäsche waschen – und auch bügeln, Deine Moneten kannst du mir gleich geben, Du stehst unter Kontrolle – Tag und Nacht, Du hast zu gehorchen – du bist mir untertan, Wenn du mit diesen Aussichten zufrieden bist, 14. Kosenamen – wurden deshalb eingeführt, Sehr oft – kommen Tiere zum Zug, „Mein Rehlein“ – wird Sie oft genannt, Eine „Libelle“ – muss auch liebevoll sein, * Gegenteile – gibt’s natürlich auch, 15. * * * * Erfüllung pur – nur für uns zwei, * Wir schmusten etwas übertrieben, Der Wille danach war vorhanden, Es war frei, es gab kein Problem, * Aber jemand anderer wollte auch, Wir hatten dazu keine Zeit gebucht, Verfasst, in Liebe mit Herz
sie fliegen über den Bergen und zum Meer,
sie freuen sich wenn sie Blumen sehn,
bleiben aber überall - nicht lange stehn!
auch bei Sehenswürdigkeiten halten sie an,
abends schweben sie zum Sternenhimmel hinauf,
und beobachten diesen ewig gleichen Verlauf!
sie übersehn DICH einfach nimmer,
DU bist dabei, wenn’s geht um die Welt,
DU bist alles - - was für mich zählt!
schwaches Licht - beinah schon verschwunden,
Kerzenschein und leise Musik,
mit dir - welch ein Glück . . .
***
. . wir sind schon länger nicht zusammen gesessen,
das kann ich aus deinen Augen lesen,
was ist in den letzten Tagen passiert,
du suchst Nähe - das hab ich gleich gespürt . . .
mir geht’s gleich wie dir - ebenso,
das ist auch - was ICH will,
mit dir - welch ein Gefühl . . .
Liebesgedanken machen sich breit,
Sehnsucht wird in uns wieder munter,
die Uhr verschwindet - sie geht unter . . .
als wäre rundum nichts - wir allein,
wir stossen auf unser Leben an,
und nur zarte Worte sind jetzt dran . . .
***
. . die Zeit haben wir vergessen,
bis die Sonne kam - sind wir gesessen,
schön - dass wir uns gestern hier fanden,
wir haben uns - NEUE Liebe gestanden . . .
hat sich von Heut auf Morgen ergeben,
einerseits ist das alles irgendwie - wunderschön !
Andererseits - ich kann mich selbst nicht mehr verstehn . . .
***
wir lernten uns kennen und hingen uns auch in den Haaren,
wir stellten bald fest - das wir zwei gleiche Nieten sind,
es wurde eine Gemeinschaft - wir setzten Segel in den Wind . . .
zugegeben - manche Streiche waren wirklich etwas zu hart,
die Lehrer waren bereits am Ende mit ihren Nerven,
sie wollten uns beide sogar aus der Schule werfen . . .
ein jeder schlug seinen Weg ein - wer das kennt ?
Es wurde still, bis unsere Lehrzeiten wieder aus,
danach zog jeder wieder zurück - hier nach Haus . . .
gemeinsame Sache ! - Ohne lang zu überlegen,
wir gründeten eine Firma - es ging bald bergauf,
und die Jahre nahmen einen erfolgreichen Verlauf . . .
irgendwann waren sogar zwei zum Heiraten bereit,
eine Doppelhochzeit und auch gleiche Reise,
wir feierten ALLES - auf gemeinschaftliche Weise . . .
damals wie jetzt ging ich immer schon täglich ein und aus,
eine Gemeinschaft - es gab NIE etwas dabei auszusetzen,
auch unsere Frauen waren sich einig - es gab kein Verletzen . . .
jeder sein Eigen - die Frau des anderen wurde NICHT angefasst !
Zwei glückliche Paare - so wäre es am Besten zu beschreiben,
es gab überhaupt keine Streitereien - wir konnten uns leiden . . .
***
wer es weiß - bei Selbstständigen kann die Zeit nicht ruhn !
Er ist geschäftlich im Ausland unterwegs - wie so oft,
ist doch klar, das ein jeder auf weitere Aufträge hofft . . .
das geschah des öfteren - ich sagte nur: "Fein!"
sie machte mir immer wieder eine gute Jause,
irgendwie - wir sind eine Familie - ich gehör zum Hause . . .
"Ein schwerer Tag war heute - ich bleib noch etwas hier !"
eine zweite Flasche Wein war dann auch noch drin,
wir sprachen über Kosten der Firma und deren Gewinn . . .
wir waren uns plötzlich so - UNHEIMLICH nah !
Schuld bin ICH - auch SIE - und die dritte Flasche Wein !
soll ich, als Freund des Hauses - nun auch der Hausfreund sein ?
Sonne – die durch die Roll-Laden sticht,
ich war eingenickt – der Morgen ist erwacht !
ich denke nach – über unsere letzte Nacht . . .
*
Ich lasse sie nochmals Revue passiern,
wir gingen, wie schon oft, zusammen spaziern,
um diesen herrlichen See – eine Runde,
dunkel wird’s bereits – zur späten Stunde . . .
er hat dich einfach in die Ecke gestellt,
Schicksal – könnte man dazu meinen,
dein Lächeln ist vermischt – mit Weinen . . .
du berichtest angespannt, aber doch gefasst,
„Sprich dich doch aus, ich hör dir zu !“
„Ich weiß, ein solcher Freund bist nur du !“
wir reden – noch nie blieb eine Frage offen,
bei Problemen haben wir intensiv diskutiert,
wir haben uns schon oft - gegenseitig repariert . . .
„Warum?“ – hätt ich jetzt - nicht zu fragen gewagt,
„Auf eine Tasse Kaffee, ist doch erst zehn,
dann kannst du auch gleich meine Wohnung sehn !“
gut - gern ich lass mich von dir laden !“
Vielleicht eine halbe Stunde, schon waren wir da,
es stimmt, das ich noch nie in deiner Wohnung war . . .
„Der Kaffee ist fertig!“ – gibst du zu verstehn,
„Im Wohnzimmer ist angerichtet – das ist hier !“
„Ja meine Kleine – ich folge dir !“
„Hier ist’s noch schöner – das ist ne’ Wucht !“
„Nimm Platz, das Sofa ist groß genug für zwei !“
kaum sitzen wir, ist dein Ex schon wieder dabei . . .
„Dieser verdammte Hund soll zum Teufel gehn !“
Ich nehm dich in die Arme: „Lehne dich an mich,
atme tief durch, denk an Blumen – beruhige dich !“
aber hör doch auf, ihn durchgehend zu hassen !
Du wirst das Ganze sicherlich bald überwinden,
es gibt doch so viele andere – du wirst einen finden !“
du sagst: „Ach, ein gutes, altes Stück !“
Du liegst gestreckt, die Beine am anderen Ende,
dein Kopf auf meinem Schoss – auf dich - meine Hände . . .
ich danke unseren Schöpfer – das es dich gibt !“
Es wurde ruhig – wir haben die Musik genossen,
langsam aber sicher – haben sich deine Augen geschlossen . . .
Durch deine Adern - fließen meine Gedanken,
die Sehnsucht öffnet mir diese Schranken,
durch deinen Körper lass ich mich treiben,
dein Kreislauf möchte mir, dich zeigen . . .
ich komm heran und bleib vor dir stehn,
durch deine Hände spür ich meine Haut,
du streichelst mich zärtlich und vertraut . . .
du atmest tief, du willst meinen Körperduft,
durch deine Worte kann ich vernehmen,
ich soll näher zu dir, mich an dich lehnen,
ich genieße sie, wohlwollend und gerne,
durch deine Ohren hör ich meinen Gruß,
und das Schmatzen von unserem Kuss . . .
feine Blutgefäße fühlen das impulsive Wippen,
durch deine Zunge schmecke ich meine Lust,
das du mich jetzt möchtest, hab ich gewusst . . .
die Sehnsucht öffnet mir diese Schranken,
dein Puls hat mich durch deinen Körper getrieben,
und überall kann ich spürn - wir wollen uns lieben . . .
ich verspür einen so zarten, liebevollen Hauch,
mein Inneres – ein komisches, seltsames Spiel,
verrückt – ein Kribbeln, ein Flattern im Gefühl !
als würde jemand durch meine Augen sehn,
meine Hand greift nach dir – von allein,
ich wollte noch warten – wie kann das sein ?
deinen Duft saugt sie an – zieht ihn in mir,
ein Aufhorchen – zu unseren lieben Kuss,
Worte fließen aus mir – als sei es muss !
wir umarmen uns – spürbares Erregen,
meine Lippen erkennen wohlwollende Lust,
ein Verdrängen der - sehnsüchtigen Frust !
Blut wird schwerelos durch die Adern getrieben,
unaufhaltsam – als gebe es keine Schranken,
als wärst du in mir !!! – mit deinen Gedanken . . .
*
„Hallo Schatz, schön - du denkst an mich!
Jetzt kann ich zufrieden nach Hause gehn,
dieser Wandertag auf dem Berg - war wunderschön!
meine Tour begann in etwa auf 600 Meter,
durch den Wald ging’s durchgehend steil bergauf,
ich kam zum Schwitzen! – aber das nahm ich in Kauf . . .
ein kleines Haus, das einer Festung gleicht,
ringsum ragen die Felsen nur so in die Höh!
Dort aß ich ein Kipferl - und dazu einen Tee . . .
der Hüttenbesitzer wünschte mir viel Glück!
Und los ging’s, den markierten Weg entlang,
immer wieder ein Blick noch oben! - ein steiler Hang . . .
es kostete viel Kraft, aber die wurde mir verliehn!
Musste immer wieder kurze Pausen einlegen!
Ein falscher Griff - wird hier nicht vergeben . . .
auch einen Steinbock hab ich gesichtet,
mit einem „Hallo“ hab ich das Echo ausprobiert!
Und weißt du - ich hab einfach Freude verspürt . . .
bis zum Ziel musst ich noch 2 Stunden gehn!
Hab auch jede Menge schöne Fotos gemacht!
Weil ich dabei mit Liebe – an dich gedacht . . .
Zur Feier des Tages hab ich mal eine angeraucht!
Drei Kollegen hatten ebenso den Gipfel erklommen,
es war für uns ein Sieg ! – Wir haben gewonnen . . .
einer der dreien hat mich mit Kreuz fotografiert,
es war für mich ein sonderbares Glücksgefühl!
Erfreut sah ich nach unten! – Und genoss es still . . .
irgendwann wird sich der Tag zum Abend neigen,
dazu nahm ich einen anderen Weg, weniger steil!
Einmal rutschte ich sogar aus – und kam zu Fall . . .
das war so ungefähr auf Wegesmitte.
Zum Ausklang bestellte ich dort ein Bier,
in Gedanken mit dir! – für mich warst du hier . . .
darauf stehen Bäume, die schon sehr alt,
alles ist so schön, ich denke sicher lange daran!
Und jetzt die zusätzliche Freude – du rufst an . . .
Trotz toter Steine herrscht hier überall Leben!
Eine Welt, wie ich sie schon lang nicht mehr sah!
Wirklich . . . . . . . . . . . . . Schatz, bist du noch da?“
ein fantastisches Erlebnis für dich, wünscht ich mir!
Was ich aber eigentlich wollte – bitte sei so net,
bring zwei Liter Milch mit nach Haus – wenn’s geht!
wär’s gar nicht traurig - nicht so schlimm !
Sie nennt mich „Franz“ – schon seit gut einer Stunde,
ich komm nicht weg, sie bezahlt schon die 3. Runde . . .
sie zog mich zu sich – warum – komm ich nicht zu fragen!
Sie lehnt an meiner Schulter – sie wirkt schon müde,
volle Gläser stehn an der Theke – zur genüge . . .
vielleicht hab ich mich deshalb schon – nicht vor ihr versteckt ?
Immer wieder sagt sie: „Franz, schmus doch ein wenig mit mir!
Komm schon, es gibt heute einen Grund, heut feiern wir !“
sie hält mich fest, schon seit wir hier zusammen sitzen,
und wieder eine Runde – jeder nimmt sein Glas,
ein „Alles Gute!“ – Sogar das Pult ist schon nass . . .
Ich sag: „Ich werd bald Heim gehn müssen !“
„Ach was, ich will dich, du gehst nirgenst wohin!
Heut feiern wir – weil ich für die Nacht, dein Engel bin!“
sie hält mich fest – ich fall nicht mal mehr vom Hocker!
Rundenweise geht’s schon so – ich komm ihr nicht aus,
plötzlich sagt sie: „So - jetzt wird’s Zeit, komm mit – nach Haus!“
Für was sie mich will – „Kapiert!“ - Ist mir schon klar !
Sie ist hübsch – wann wird mir das jemals wieder passiern ?
Wann? - Wird mich je wieder - eine hübsche Frau – verführn ?
schau Franz – die Wohnung ist bereits zu sehn !
Alles . . . alles klar . . . ich freu mich . . . schon sehr,
aber . . . ich . . . ich . . . kenn mich selbst nicht mehr . . .
wir werden uns sicher wieder sehn !“
Mein Herz pochte zwischen den Rippen !
Zum Abschied gab’s ein Bussi – auf die Lippen . . .
auf die ich immer wieder gern dichte,
weil sie mich mit Schönem verbindet,
das aus dem Gedächtnis nie mehr schwindet . . .
ich empfand es damals als Riesenglück,
dich zufällig zu treffen, in dieser Stadt,
wo die große Liebe - seinen Anfang hat . . .
wobei ich dich nur von hinten gesehn,
weil ich gerade eine Auslage betrachtete,
war der Grund – der uns zusammen brachte . . .
gab es wieder so ein ähnliches Spiel,
nur diesmal brachte ich die richtigen Worte !
Ich lud dich ein – auf Kaffee und Torte . . .
über Gott und die Welt herzhaft gelacht,
es wurde dunkel, dein letzter Bus traf ein !
Ich fragte dann: „Darf es wieder mal so sein ?“
wir werden uns sicher wieder sehn !“
*
Mein Herz pochte zwischen den Rippen !
Zum Abschied gab’s ein Bussi – auf die Lippen . . .
und DEN – möchte ich nun erleben !
JETZT – ich möchte ihn genießen,
ich werde meine Äuglein schließen . . .
das zu leichtem Kitzeln führt,
die Wangen und dann das Ohr !
Jui – da kommen Gefühle hervor . . .
ganz langsam - aber dafür lang,
danach sind meine Lippen das Ziel,
und ein ausgedehntes Zungenspiel . . .
es ist so wundervoll – dich zu spürn,
und sehr gern - würd ich jetzt auch MEHR !
*
Aber wo – nehm ich „Siebenmeilenstiefel“ her ?
bestimmte Qualitäten muss ein Mann schon haben!
Ich suche etwas bestimmtes – nicht nur zum Spaß,
und eines gleich voraus – ich bin schwer zu ertragen . . .
und möchte mich rundum verwöhnen lassen!
Ich bin anspruchsvoll – alles nehm ich nicht hin,
du könntest mich schon nach kurzer Zeit hassen . . .
das dein Inneres bei meinem Anblick bebt!
Meine Vergangenheit wäre kein Problem für dich?
Liebe – hab ich schon zur genüge erlebt . . .
bei mir herrscht strengstes Alkoholverbot!
Täglich werden zweimal die Böden gesaugt,
funktioniert das nicht – gnade dir Gott . . .
Lebensmittel und sonstiges einkaufen gehn!
Deine Freiheiten werd ich beliebig zügeln,
auch Blumen gießen wird am Tagesplan stehn . . .
du bekommst angemessenes Haushaltsgeld!
Du hast Grund und Garten zu verpflegen,
weil strickte Ordnung bei mir zählt . . .
das dir die Freude am Leben vergeht!
Und nur wenn du deinen Sold erbracht,
hol ich dich vielleicht – abends ins Bett!
ich sage, was du darfst oder auch nicht!
Du wirst meine Wünsche erfüllen – nehm ich an?
Weil das für einen guten Hausmann spricht . . .
dann umschwärme mich bitte weiter – nur zu!
*
Aber wenn du meinst, dass es doch nicht richtig ist,
verdammt – dann lass mich doch endlich in Ruh!
weil die Bezeichnung – das Herz berührt!
Dann ist der Geliebte – einfach MEHR!
Der Partner ist nicht – „Sie“ oder „Er“ . . .
wenn sie klein, liebevoll und klug,
wenn sie wollig und anschmiegsam!
Sehr gut kommt das – „Kätzchen“ an . . .
„Meine Schwalbe“ – ist auch sehr bekannt!
Sie sagt hingegen – „mein Kater“ zu ihm,
oder „Knuddelbär“ – ergibt den selben Sinn . . .
oder „mein Läuschen“ fällt so manchen ein!
Und obwohl sie eher zum Fürchten macht,
wird auch an das – „Mäuschen“ gedacht . . .
wobei auch wieder Tiere im Gebrauch!
Wenn die Liebe nicht mehr so funktioniert,
wird mit Namen wie: „Du Esel“ kommuniziert . . .
Über England - 28.12.2003
wir sind nicht abgeneigt!
Aber das es überhaupt möglich sei,
hat der letzte Flug gezeigt...!
in den zu engen Sitzen.
Wie gern würden wir uns jetzt lieben,
hoch über Bergesspitzen...!
aber die vielen Gäste.
So kam es, das wir es richtig fanden,
am WC – ist’s das Beste...!
hinein und abgesperrt.
Im Himmel, himmlisch zergehen,
wurde uns somit beschert...!
das Örtchen besetzen.
Das Personal sperrte von außen auf,
wir hörten Entsetzen...!
und wir haben uns geniert!
Aber als wir dann unsere Sitze aufgesucht,
wurde begeistert – applaudiert...!