Liebe und Träume 10

Zurück


    
01. Weißt du noch . . .
02. das Feuer . . .
03. Nebel . . .
04. Gedanken . . .
05. PC Liebe . . .
06. Zartes . . .
07. Eine Frau weint . . .
08. Tränen der Freude . . .
09. Wolllust . . .
10. Ich hörte . . .
11. Abendsonne . . .
12. Sind Pärchen innerlich . . .
13. Es ist eine Geschichte . . .
14. Hätte er nicht gesagt . . .
15. Der Schlüssel zu meinem Herzen . . .
16. Mein Mann . . .
17. Eine Katastrophe . . .
01.
 Weißt du noch, . . .
. . wie es war,
 als ich dich zum ersten mal sah?
damals, die Sonne war beim untergehn, 
Feuerrot - kurz blieb die Zeit stehn,..
***
. . ob zu Berge oder im Tal,
Ein Gruß, bei Wanderern ist normal,
es war für uns der schönste Moment,
ein Ausblick - den NICHT jeder kennt, . . .
 vielleicht wurde DESHALB dieser so benannt,
"Sonnblick" - unter Freunden der Natur sicher bekannt,
pünktlich standen wir zusammen hier,
ich - und du - einige Meter von mir,
 wir wechselten Worte - wie schön das ist,
jeder von uns hatte dies schon lange vermisst,
es begann zu dämmern - wir kehrten um,
hinunter ins Tal - jetzt schon mit Schwung!
 "wir sehn uns wieder" - waren die letzten Worte,
an einem so wunderbarem Orte,
du stiegst in dein Auto und warst davon,
ich dachte noch - "wozu gibt’s das Telefon!"
***
es blieb beim ersten und beim letzten Mal,
meine Gedanken suchten dich schon überall,
du bist wie eine Nadel im Heuhaufen verloren gegangen,
ich wüsste nicht - wie soll ich zu dir gelangen!?
 X - mal hab ich nun dieses Ereignis schon gesehn,
immer wieder hoff ich - du wirst hier stehn!
Mir ist damals ein schrecklicher Fehler passiert,
ich hab deine Nummer - leider nicht - - notiert!

02. 
 
Das Feuer, . .  . . es lodert im Kamin, 
da, wo i grod bin, 
die Romantic ist das, was zählt, 
deshalb wird gern dieses Haus gewählt!

 
Hab grad Holz nachgelegt, 
es wurde vom nahen Wald abgesägt, 
es bringt weiter-bestehn der Flamme, 
die Gedanken halten dann auch lange!

 

Die Glut, sie feuert mich an, 
sitz gar nicht direkt daran, 
aber es genügt der Blick, 
das ich liebes Grüsse zu dir ausschick!

Herz an Herz, so soll es sein, 
du bist NIE allein! 
Haut an Haut, das möcht ich haben, 
Ich Liebe DICH, . . werd ich dann leise sagen!
03.
 

Nebel . .

 

 

Nebel, soweit das Auge reicht,

ein Tempo ist das - 60 km/h, das reicht,

3 Uhr morgens - bin allein auf der Straße,

ab 5 erst kommt die Masse . . .

 

 

wie ein Schleier liegt er am Boden,

die kühle Nacht hat ihn herunter gezogen,

Vollmond ist auch - es ist hell,

wie ein Traum - der vergeht nicht so schnell . . .

***

. . ein Handy . . . . MEIN Handy - jetzt um diese Zeit?

Etwa von Zuhaus? - das ist jetzt aber weit!

was könnte - was könnte nur passiert sein?

Die Familie ist Zuhaus ganz allein . . .

 

 

es hat mich wach gerüttelt - ich schau,

nein - es ist nicht meine Frau,

eine Nummer - am Display steht - "unbekannt",

na - wer mich wohl hier - auf der Autobahn fand?

***

"hallo Schatz" - erklingen die ersten Worte,

eine Frauenstimme, ganz zart - hier vor Orte?

"Moment" - mehr kommt bei mir nicht raus,

wenige Sekunden Stille - aber es ist noch nicht aus,

 

 

"kenn’ ich dich? - stell ich dann die Frage,

"ein Irrtum?" - fragt sie dann ganz wage,

"ich dachte - ich wollte" folgt von ihr gleich drauf,

"schläft der MEINE etwa?- ist er nicht auf?"

 

 

"Was möchtest du, mit wen soll ich dich verbinden?

brauchst aber nicht gleich wieder zu verschwinden!

Bleib da - deine Stimme ist angenehm?

Und was willst du den - von wem?"

 

 

"Krankenschwester" - sagte sie gleich,

ihre Stimme war irgendwie - weich,

"meinen Mann wollte ich - er kurft durch die Nacht,

glaub ich schon - hab ich zumindest gedacht!"

 

 

"mit einem Sattler - gleich wie du,

nur Sonntags, wen überhaupt, ist er bei mir - sonst ist keine Ruh,

ihr habt wohl alle das gleiche Los gewählt,

geht’s deiner Frau auch so - das ihr - ihr Mann sehr fehlt?

 

 

"Nun ja, - so könnte sie schon meinen,

möglicherweise - vielleicht auch ab und zu mal weinen?

doch jeder braucht doch für Familie das Geld,

und wir wohnen zusammen - das zählt!"

 

 

"ja das wird gebraucht - das ist richtig,

Zusammenhalt in der Familie - ist wichtig,

aber andererseits - die ganze Woche ist er nicht hier,

drum ruf ich doch eben an - gib ihn mir!"

 

 

"Verzeih - ich hab ihn nicht - es ist die falsche Nummer,

aber bitte - hab doch nicht so großen Kummer,

versuch’s noch mal - vielleicht klappt’s dann,

vielleicht kommt dein Funk beim nächsten Versuch - richtig an . . ."

 

 

"Tschüs" - Schluss - sie hat aufgelegt,

bei mir haben sich Gedanken geregt,

kann es sein - das meine Frau auch so denkt,

während unsereiner seinen Laster lenkt?

***

. . bis 6 Uhr war es verdammt still um mich,

dann der Wille - so, jetzt weck ich dich,

ich tippe unsere vertraute Nummer ein,

um diese Zeit ist sie normal doch noch Daheim . ..

 

 

sie hebt ab - die Stimme meiner Frau,

sie ist mir vertraut - die kenn’ ich genau,

"was ist los, ist dir was passiert?

bin eben aufgestanden - bin ganz verwirrt . . ."

 

 

"nein, mein Schatz - ich wollt nur grüssen,

und per Telefon mal so richtig küssen,

du fehlst mir so sehr - du bist nicht hier,

aber bald komm ich wieder heim zu dir . . ."

***

. . diese Stimme kenn’ ich schon so lang,

aber noch NIE kam sie so liebevoll bei mir an,

seit dieser Nacht erst - wird sie so richtig verehrt,

jetzt weiß ich erst - was ist sie wirklich wert . .

 

 

04.

 

Gedanken . . .

 

. . würds dieses blöde "wenn" nicht geben,

wäre vielles anders im Leben... - - -

- wir könnten . . . wir würden . . . wir täten . . . wir . . . . . ?

ich wäre jetzt sicher - bei dir . . .

***

. . schweißgebadet auferwacht,

erschöpft, es ist Mitternacht,

wir hatten uns . . das konnt ich sehn . .

dieser Traum war einfach - wunderschön . .
***

. . damals - ich habe gelebt,

sowie eben ein Tag nach dem anderen vergeht...

jetzt ist alles anders, es gibt einen Sinn,

seit ich mit dir - verbunden bin . .

***

..konnte nicht schlafen die letzte Nacht,

hab doch immer an DICH gedacht,

meine Sinne können dich üBERALL sehn...

gerade DESHALB sind solche Nächte * wunderschön...

***

Wenn man sich den Grundriss der Menschen anschaut,

ein JEDER ist gleich gebaut -

nur du bist anders, du hast etwas in dir,

ein zweites Herz - eines - von mir . . .

***

plus und minus - ziehen sich an,

wenn sie zusammen, was dann?

was wird sein, wenn wir beide uns endlich sehn? -

ich glaub, es werden STUNDN zarter, wilder Liebe vergehn . . .

***

. . einen großen Straus Blumen hab ich dir gebracht,

kein Grund, hab mir nichts dabei gedacht,

ausser,wie könnt ich Freude bereiten . .

es übertraff bei weitem . . .

***

. . löschbar - ist das Feuer im Kamin,

ist's aus,nicht so schlimm . . .

unlöschbar hingegen, die Flamme, die uns verband,

sie ist Weltweit als "LIEBE" bekannt . . . .

 

 

05.

 

PC Liebe . . .

 

. . durch den Verkehr, ich schlüpf wie eine Maus,

so schnell es nur geht, von der Arbeit nach Haus,

zum PC, mein Mann kommt erst bis um sieben,

schnell einige Zeilen . . . weil wir uns lieben . . .

 

***

. . früher, diese Hektik gab es für mich nicht,

es war doch immer nur der gleiche Ablauf in Sicht,

Wäsche waschen, bügeln, Essen richten,

und für unser Kind, das Zeug einsammeln und schlichten . . .

 

 

. . dieser "Stress" - ich MUSS ihn aushalten,

es hat sich ergeben und ist nicht abzuschalten,

den ganzen Tag - schon am Morgen geht das los,

wie gern nur . . . säs ich jetzt auf deinem Schoss . . .

 

 

. . immer wieder, egal was ich auch tu,

meine Gedanken geben keine Ruh,

und das ist schon wirklich jeden Tag,

und eigentlich . . . seit ich dich - IN mir hab . . .

 

 

. . es sind Tausende km bis zu dir,

ich - leider - kann nicht weg von hier,

du kannst nicht - es sind Grenzen gesetzt,

das Internet - SO NUR - sind wir vernetzt . . .

 

 

. . unsere Liebe - auf den ersten Blick,

oder sagen wir, es war der erste Klick,

hält nun schon . . . sie wird nicht vergehn,

mein Schatz . . . wann wird ich dich sehn . . .

 

 

. . ich träum von dir - du bist IMMER da,

sogar . . . . du bist mir unheimlich nah,

aber es ist schön, deine Nähe zu spürn,

wie gern . . . ließ ich mich von dir verführn . . .

 

***

. . gebe es nicht - würde nicht sein,

könnte ich - seiest du nicht allein,

ausgeblasene Kerzen geben kein Licht,

dieses "wenn" - die einzige gute Aussicht . . .

 

 

06.

 

Zartes, . . .

 

. . liebevolles, aber festes Drücken,

eine hübsche Frau massiert meinen Rücken,

angenehm gleiten ihre Hände von unten nach oben,

fabelhaft, ein Genuss – wirklich zum Loben . . .

 

Als ich meine Masseurin erblickt,

war ich sofort begeistert und entzückt,

sie sagte: „Legen sie sich auf den Tisch,

bitte nackt, sonst ist alles für die Fisch !“

 

„Ihren Befund nach, müsst ich sie fast zerlegen,

ich werde ihnen Ganzkörpermassage geben,

auf den Tisch mit ihnen, auf den Bauch !“

ich tat, wie befohlen und legte mich darauf . . .

 

Während sie mich betastet, wird mir warm,

sie drückt die Nervenknoten und am Arm,

jeden Punkt - zieht hinunter zu den Beinen,

„Ich kenne ihre Muskeln, ich vergesse keinen !“

 

Welch wunderbare Frau – denk ich die ganze Zeit,

sie kann Kneten, eine Kunst, die hoch erfreut,

sie ist erstklassig gebaut – hab ich überlegt,

plötzlich verspür ich – das sich bei mir was regt !

 

Verdammt – ich muss jetzt an was anderes denken,

versuch mich selbst – durch irgendwas abzulenken,

geht aber nicht – sie gefällt mir – zu dumm,

plötzlich sagt sie: „Bitte drehen sie sich um !“

 

Himmel ! – Was wird sie jetzt wohl sagen ?

wird sie nach diesen Muskel auch gleich fragen ?

sie schaut – macht weiter, als wenn nichts wär,

ich erröte, die Hitze steigt – insgeheim, bedaure sehr . . .

 

Sie knetet weiter – Oberschenkel und Becken,

Verdammt, könnte sie das Ding nicht zudecken ?

Sie tut das nicht, sie nimmt jeden Muskel her,

das Ding da – wird ungehindert mehr – und mehr . . .

 

Plötzlich streift sie an – das festigt den Stand,

und – sie greift danach – hat ihn in der Hand !

Lächelnd sagt sie: „Dieser gehört auch massiert !“

Sie sperrt die Türe ab . . . Jetzt - ist was passiert . . .

 

  

07.

 

Eine Frau weint – still und leise vor sich hin,

es gibt ein Problem – und das ist sehr, sehr schlimm!

Sie liebt abgöttisch ihren angetrauten Mann,

der aber schon seit längeren – nicht mehr kann . . .

 

Nachdem er das feststellte, zog er sich zurück,

er glaubte, das ist nun das Ende vom Glück!
Er gab seiner Frau gerade noch einen Kuss,
bedachte aber nicht, das auch sie - leiden muss . . .

 

Er getraute sich nicht mehr, sie zu berührn,

er hatte Angst, sie wolle mehr - ihn innig spürn!

Er gab sich auf – er gab sich als geschlagen,

bedachte aber nicht, auch sie - muss dieses Leid tragen

 

Er glaubte, sein Leben nimmt nun eine Wende,

mit der stolzen Männlichkeit ist jetzt das Ende!

Frustriert nahm er zur Kenntnis, was geschieht,

bedachte aber nicht – dass sie ihn immer noch liebt . . .

*

Jahrelang ertrug sie diese schreckliche Qual,

für ihren seelischen Zustand war’s katastrophal!

Sie fühlte sich nicht mehr wichtig, nicht begehrt,

sie fühlte sich wertlos – ihr Innenleben war geleert . . .

 

Sie verging sich aber nicht, suchte keinen Ersatz,

sie hielt ihm die Treue, er war doch ihr Schatz!

Eines Tages fasste sie einen wichtigen Entschluss,

eine Idee – die Sache hatte Hand und Fuß . . .

 

Er ging ins Bad, darauf hatte sie geachtet,

es war im Urlaub, sie hatten im Hotel übernachtet.

Jetzt! – Sie hoffte auf ein großes Wunder,

sie folgte ihm im Bademantel – nichts darunter . . .

 

Er war in der Enge, sie schmiegte sich zärtlich an,

lies den Mantel fallen, als das Schmusen begann!

Was jetzt geschah, war ihm nicht so recht bewusst,

sie nahm seine Hände – drückte damit ihre Brust . . .

 

Sie sah ihm in die Augen, das sein Blick nicht wich,

mit lieben Worten flüsterte sie: „Ich liebe dich!“

Eine Hand schob sie tiefer, langsam und zart,

und brachte sich selbst damit – voll in Fahrt . . .

 

Sie drückte sie fest an ihrer Haut bis zum Po,

sein zerknirschtes Gesicht erschien ihr nicht froh!

„Liebster, nur deine Hände – die brauch ich jetzt!“

und hat sie direkt - auf ihr Paradies gesetzt . . .

 

Sie platzierte seine Finger an der wichtigen Stelle!

„Jetzt gib mir was ich brauch - auf die schnelle!“

Er hat’s ihr endlich gegeben – sie hat ihn geführt!
Sie hat es erlebt – sie ist beinah explodiert . . .

*

Danach folgte ein Gespräch – das wichtig war,

sie erzählte ihm, wie sie ihn die letzten Jahre sah!

Und das er doch eigentlich immer noch ein Mann,

der seine Frau - mit den Händen befriedigen kann . . .

 

Diesen Akt übten sie dann beinah täglich aus,

es kam wieder Stimmung in das beinah tote Haus!

Und weil er bald unverkrampft und locker war,

war auch sein „bestes Stück“ – bald wieder da . . .

 

 

 

08.

 

Tränen der Freude – bedeuten Glück,

ist dir danach, halte sie NICHT zurück!

Du bist aufgewühlt, dein Inneres kocht!

Du spürst dein Herz - wie es aufgeregt pocht . . .

*

Der Grund ist immer – Schönes ist geschehn,

vielleicht hast du alte Freunde wieder gesehn,

vielleicht hast du irgendetwas wieder gefunden,

was schon seit vielen Jahren - verschwunden . . .

 

Vielleicht hat dir jemand eine Geschichte erzählt,

die Gutes bis zum Schluss in den Schatten stellt,

oder ein Film, wo traurig die Spannung steigt,

aber dann doch – zum glücklichen Ende neigt . . .

 

Oder du hast nur ein kleines Gedichtchen gelesen,

in der das Leben beschrieben – so wie’s gewesen,

wo Tatsachen zum Nachdenken verleiten sollen,

dir packt das Mitgefühl ?! – Lass deine Tränen rollen . . .

 

 

09.

 

„Wolllust“ist ein Zustand – er wird er- und gelebt,
in deren Entfaltung ist’s so – als ob das Innere bebt!
Sehnsucht läuft über – als wenn eine Explosion stattfände!
Volle Auskostung des Allmöglichen - bis zum Ende!

 

 „Ich bin allein!“ – Ein leiser Hilferuf aus fernem Land,
dem Absender ist dieses Wort „Wolllust“ sehr wohl bekannt!
Es bringt ihr/ihm freudige Gedanken – und auch Frust:
Er/Sie hätte gern - würde gern - hätte darauf: „Wohl Lust“!“

 

 

10.

 

Ich hörte eine unklare Stimme - am Balkon,

und sagte noch: „Ich komm ja schon!“

Unverständlich war’s, wegen der Weite,

drum schob den Vorhang schnell beiseite . . .

 

Jetzt verstand ich, worum’s eigentlich ging,

es war nur ein Gespräch mit der Nachbarin!
Du stehst am Geländer, schaust hinunter,

ich versteh nichts – ist aber kein Wunder!

 

Mit einem Tuch nur deine Brust verdeckt,

stehst du da – und weit nach vor gestreckt,

du wolltest ausgiebig die Sonne genießen,

an nichts denken – die Augen schließen . . .

 

Euer Gespräch klingt laut und verstärkt,

das ich hinter dir bin, hast du nicht bemerkt!

Deine Kurven sind wunderschön – fürwahr,

so sexy - und breitbeinig stehst du da . . .

 

Vorsichtig versuch ich deine Haut zu berührn,

kurze Wortpause zeigt – du kannst mich spürn,

machst aber weiter, mit dem Schwätzen!

Deine Hinterteil beginnt - hin und her zu wetzen . . .

 

Im Paradies hab ich Feuchte festgestellt,
Gefühle sagen mir – was dir jetzt gefällt!

Deine Worte werden weniger – du wirst leise . . .
*

Die Nachbarin erzählt – über ihre letzte Reise . . .

 

 

11.

 

Abendsonne allein am Strand,
ich zeichne ein Herz in den Sand,

als sei es auf einem Stück Papier!
Gedankenversunken – wegen dir . . .

 

Ein traumhaft romantischer Ort,
das Herz, von einem Pfeil durchbohrt,

getroffen von der Liebe, zu dir!
Ach – wärst du jetzt bloß hier . . .

 

Morgensonne – allein am Strand,
verschwunden, mein Herz im Sand,

die Wellen nahmen es an sich!
Sie wissen – es ist für dich . . .

 

Ein traumhaft romantischer Ort,
die Strömung trieb es von mir fort,

sie treibt es hin zu deinem Strand!
Ich zeichne dir
ein Herz in den Sand . . .

 

 

12.

 

Sind Pärchen innerlichernsthaft verknallt,
was in der Jugendzeit passiert,
öffnen sich ihre Herzen vollends alsbald!
Die „Liebe“ – funktioniert . . .

 

Es herrscht Leidenschaft und Ehrlichkeit,
es wird einander vertraut!
Der Wunsch ist ewige Geborgenheit,
auf Zukunft – wird gebaut . . .

*

Was aber kommt, in einigen Jahren,
was der Wohlstand auf sich hat,
passiert angeblich bei vielen Paaren!
Die Zweisamkeit – wird fad . . .

 

Das gewisse Etwas, was einst war,
ging verloren mit der Zeit!
Keine Sorgen mehr mit der Kinderschar,
vom großen Stress – befreit . . .

 

Die Tür des Herzens fällt ins Schloss,
Schönes wird auf Eis gelegt,
über Gemeinsamkeit wuchs bereits Moos!
Zusammen – auseinander gelebt . . .

 

Das Familienleben soll erhalten bleiben,
dieser Wunsch bleibt bestehen,
es ist schön, sich mit dem Partner zu zeigen!
Nur Sex – ist das Problem . . .

 

Über Umwege lässt sich ein Partner finden,
der geeignet erscheint dafür!
Sie oder Er – möchte sich anderweitig binden!
*

Das Herz öffnet – die Hintertür . . .

 

 

13.

 

Es ist eine Geschichte – die das Leben schrieb:

Ein Pärchen – beide hatten sich sehr, sehr lieb!

 

*

 

Kennen gelernt hatten sie sich übers Internet,

ist ja schon vielen passiert.

Fast in jedem Haushalt gibt’s so ein Gerät,

es wird eben probiert . . .

 

 

Eine Kettenreaktion Ihrer Gedanken brachte den Sturz,

Eine Kettenreaktion machte alles zunichte!

Rettungsversuche Seinerseits – kamen zu kurz!

Das Leben schrieb wiedereinmal – eine Geschichte . . .

 

 

 

14.

 

Hätte er nicht gesagt, das er mich liebt,
wäre ich nicht darauf eingegangen!

Die Neugier hat die Vernunft besiegt,
so – hat alles angefangen . . .

  

Er versprach den Himmel auf Erden,
Zeitlose Zweisamkeit!

Alles was mir blieb sind Scherben,
ich hab’s – bitter bereut . . .

  

Er konnte so gefühlvoll schreiben,
über Sehnsucht und Begehr!

Das Ende ist trostloses Schweigen,
für mich – gibt’s ihn nicht mehr . . .

  

Das Netz brachte ihm die Chance,
unzählige Frauen zu betören!

Er versetzte auch mich in Trance,
und – er konnte zerstören . . .

  

So war ihm die Hemmung genommen,
mit Schönheiten zu kommunizieren!

Eine jede soll selbst drauf kommen,
sollte er – die nächste probieren . . .

  

Anwesend wird er wohl noch sein,
für das weibliche Geschlecht!

Für mich ist sein Herz aber aus Stein,
ihm ist – jedes Mittel recht . . .

  

Vergessen – werd ich ihn sicher nicht,
ein schwarzer Fleck bleibt kleben!

Aufzupassen im Internet wäre Pflicht,
es war mir eine Lehre
fürs Leben . . . !

 

 

15.

 

Der Schlüssel zu meinem Herzen,
liegt in deiner Hand . . .

*

Manche wollten schon die Tür eintreten,
sprachen täglich lieb mit mir!
Manche würden mir die Böden glätten,
es scheiterte ihnen . . . wegen dir . . .

 

Manche würden mich zum Abend laden,
auf köstlich Speis und Trank!
Manche würden mich auf Händen tragen,
ich sage nein . . . mit Dank . . .



Manche würden mich gern begleiten,
wo immer ich auch geh!
Sie versprachen Nähe auf ewige Zeiten,
obwohl ich . . . nur auf DICH steh . . . !


 
DIR - würd ich nichts abschlagen,
mein Herz ist längstens dein!
Mit dir würd ich MEHR als alles wagen,
steck doch den Schlüssel hinein!


 
Allein nur du - kennst diesen Code,
der zu meinem Herzen führt!
Und obwohl ich dir die Chance bot,
hast du es - noch NIE berührt . . .

*

Der Schlüssel zu meinem Herzen, liegt in deiner Hand . . .

 
16.

 
Mein Mann, . . .

 

. . . ich muss ihn sehn,

er muss mich verstehn . . .

 

. . ich muss ihn hören,

spürt er mein Begehren . . .

. . ich muss ihn fühlen,

will ich mit ihm spielen . . .

. . ich muss ihn genießen,

sollen Wünsche fließen . . .

. . ich muss ihn spürn,

will er mich verführn . . .


. . ich muss Manneskraft riechen,

ohne danach zu suchen . . .

. . er muss mir schmecken,

werd ich an ihm lecken . . .

 

. . er braucht Beständigkeit,

die zum Himmel schreit !

 

*

 

Nur wenn ich mit ihm voll ausleben kann,

nur dann ist er . . . MEIN Mann . . . !

 

 

17.

 

 

Einer Katastrophe,

ähnelt dieses, unser Treiben!

Alles was bleibt:

Befriedigendes Schweigen . . .

*

Nachdem ich erlebte,

was ich überhaupt erleben kann,

und mich danach wieder fasste,

kommt ER – jetzt dran . . .

 

Er strebt sich mir entgegen,

in vollster Struktur!

Er glüht erwartungsvoll,

durch innere Temperatur . . .

Es ist eine Wonne,

eine Explosion zu provozieren,

durch Gaumenfeuchte,

und Kugellager gerechtes massieren . . .

 

Das Ende ist wahrer Genuss,

es gibt nur diese Wörter:

*

Der Vulkan bricht aus,

Lava – überströmt meinen Körper . . .



 

 
 

Verfasst, in Liebe mit Herz

zurück zum Inhaltsverzeichnis
von "Liebe und Träume"

. . zurück
zum Haupteingang . . . UND . . .
da sind am untersten Ende Gästebücher,
bitte danke . . .





 



Datenschutzerklärung
Eigene Webseite erstellen bei Beepworld
 
Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich der
Autor dieser Homepage, kontaktierbar über dieses Formular!