Ein Filzhut entsteht ... Heute haben wir dann nochmal einen Hut gemacht ... diesmal für Jasmin (12) ... das ist die junge Hexe, die auf den Bildern auch zu sehen ist. Denn schliesslich ist ein selbstgemachter Hut ein ganz besonderer Hut und sie wollte 'ihren eigenen' Hut haben Zutaten: Als erstes haben wir aus Noppenfolie eine Form gemacht,
die für ihren kleinen Kopf auch passt.
Die Wolle (Es sollte Wolle mit guten Filzeigenschaften sein. Im Internet gibt es reichlich Bezugsquellen.) in gleichmäßig starken Lagen rundherum legen. Wir haben hier zwei Lagen in unterschiedlichen Farben genommen. <br/>Die erste Lage (grün) ergibt die Innenseite des Hutes, die zweite Lage (grau) die Aussenseite.
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Wenn die Wolle überall gleichmäßig liegt (auch unter der
Folie) und die Kanten auch ordentlich umgeschlagen sind, kommen die beiden
anderen Haupzutaten ins Spiel.
Nun wird erst vorsichtig geklopft und dann
gestreichelt Wenn sich die
Oberfläche nicht mehr weich und wollig anfühlt, sondern eher fest (nach ca. 45
Minuten), dann kann man am unteren Rand aufschneiden und den Hut
'öffnen'.
Die Folie kann
jetzt entfernt werden und eine Hand greift in den Hut hinein, um auch die
Innenseite nochmal kräftig nachzufilzen. Angefilzt ist es dort schon, denn die
Noppenfolie hat ja innen immer fleissig mitgearbeitet unddie Fasern
dort'gestreichelt'.
Wenn sich der Hut innen und aussen gleicht 'fest'
anfühlt, sollte er eigentlich fertig sein. Wer zweifarbig arbeitet, kann auch
sehen, ob der Hut schon 'durch' ist, denn die Fasern der einen Seite arbeiten
sich während des Filzens bis zur anderen Seite durch und man bekommt
'Stichelhaare' der jeweils anderen Farbe, die man gut sehen kann. Fertig ist das gute Stück und über Nacht getrocknet hält
er auch die Form ziemlich. |