Der folgende Text über die Geschichte des Heavymetals und ihr verschiedene Stile stammt nicht von mir. Das Original des Text findet man unter schwermetall.
Die Entstehung des Heavy Metal
Es waren einmal verschiedenste Gitarrenbands in den Sechzigerjahren, wie The Who, Jimi Hendrix, die den Weg für ein neues Zeitalter öffneten. Ende der Sechzigerjahre war dann Woodstock, welches die Flower-Power Ära beendete. Die Gegenbewegung liess nicht lange auf sich warten: verschiedenste Bands, denen die Peace Generation kräftig auf den Sack ging gründeten sich, um mit härteren gitarrenorientiertem Rock und pessimistischen Texten aufzuspielen. Schliesslich rückten die drei englischen Bands Deep Purple, Black Sabbath und Led Zeppelin schockend ins Rampenlicht: Der Heavy Metal war geboren. Auf der anderen Seite des grossen Wassers tat sich zunächst wenig: Ten Years After, die schon in Woodstock aufgetreten waren, dürften eines der wenigen Zeichen auf Besserung gewesen sein. Der Begriff „Heavy Metal“ kam jedoch aus Amerika. Steppenwolf verwendeten ihn erstmals im Lied “Born to be wild”. Die LP „Paranoid“ von Black Sabbath löste 1970 einen Sog auf bisher unbekanntere Bands, wie Uriah Heep und Hawkind aus. Doch schon Mitte der siebziger Jahre endete der erste Metalschub, nicht zuletzt, weil sich Black Sabbath und Deep Purble auflössen bzw. die Mitglieder sich zerstritten. Nur AC/DC sowie Aerosmith und einige andere Bands bringen neue Impulse. Dann war es so weit: Ende der siebziger Jahre wurde die Flamme neu gezündet. Mit Bands wie Motörhead, Judas Pries, Iron Maiden, Def Leppard und Saxon wurde die New Wave of British Heavy Metal begründet. Wer will jetzt noch Keyboards hören? Denn jetzt heisst es härter, schneller, besser. Bombastische Bühnenshows lassen die Konzerte zu Erlebnissen werden. Anfang der Achtziger beginnen sich neue Stilrichtungen des Metals zu bilden: Venom steht auch heute noch für den Ur Black Metal. Mit düsteren Texten vermochten Venom die Metalheads zu bekehren. Eine andere Richtung schlugen Bands wie Mötley Crüe, Poison, W.A.S.P usw. ein. Sie kleideten sich in (peinliche) bunte Fransenkostüme, schminkten sich und geizten nicht mit Haarspray, mit dem sie ihre Dauerwellen „verschönerten“. Die Hochburg für diesen Glam (oder Poser) Metal war wohl Los Angeles. Weitere Stile, wie der Speed Metal und der Trash Metal bildeten sich in der Folge. Slayer, Kreator, Sodom und Sepultura halfen dem Trash gegen Ende der Achtzigern gross zu werden. Dann kam der Death Metal. Die extremsten Bestandteile des Trash und des Speed Metals wurden weiterentwickelt. Bands wie Morbid Angel, Death und Carcass hielten sich and Growlige Stimmen und besangen (und besingen auch heute noch) den Tod. Gerade in letzter Zeit hat der ursprüngliche Heavy Metal (True Metal) wieder an fahrt zugelegt. Junge Bands wie HammerFall werden heute hochgejubelt. Aber auch der düstere Teil des Metals, also Gothic, Doom, Dark und Black Metal finden heute wieder vermehrt Hörerschaft. Zudem beginnen neue Stilrichtungen der harten Musik auf sich aufmerksam zu machen. Crossover, Hardcore und Industrial muss man schon fast als populär bezeichnen und dass man Rap mit Metal mischen kann ist längst bekannt (wem’s gefällt...).
Thrash ist nahe am 'alten' Speed angesiedelt. Jedoch spielt hier die Geschwindigkeit keine dominierende Rolle. Während Speed melodiebetont ist, wird Thrash akkord- und rhythmusbetont gespielt. Gitarren sollen brutal klingen und werden dementsprechend breit abgemischt oder sogar herabgestimmt.
Speed Metal:
Wie der Name schon andeutet geht's hierbei um eine schnelle Spielart des Metals. Speed zeichnet sich besonders durch schnelle Licks, beinahe klassische Melodieführung, weniger Akkord-/Riffarbeit und ingesamt durch das 'Zur-Schau-Stellen' der technischen Versiertheit der Musiker aus.
Power Metal:
Die Geburtsstunde des Power Metal liegt in der Mitte der 80er und wird hauptsächlich durch Bands wie Running Wild, Grave Digger, Rage geformt. Gothic:
Dieser recht junge Stil wurde eigentlich hauptsächlich von einer Band geprägt und benannt: Paradise Lost. So hiess auch ihr zweites Album bezeichnender Weise: Gothic. Auf diesem Album vereinten sie Melodien und den vormals gespielten Death Metal zu einer bis daher noch nicht gekannten Symbiose. Die Melodien wechseln zwischen brutal, emotional und melancholisch. Death Metal:
Basslastig, Texte sehr variabel, Vocals sehr tief und growlig. Oftmals wird bei den Vocals durch die Technik nachgeholfen (Harmonizer- und Pitcheffekte sorgen für Atmosphäre, oder unterstützen den Sänger manchmal Live und im Studio).
Black Metal:
Der Black Metal ist wohl eines der extremsten Metalgenres. Die Lyrics behandeln unter anderem in verschiedensten Weisen die Themen Satanismus, Paganismus, Antichristentum, sowie Winter, Kälte und so weiter. |