SO KÖNNEN ANDERE HELFEN

 


Wenn ihr einem Freund oder einem Verwandten,der Panik -                                  
attacken leidet,helfen wollt,solltet ihr folgende Punkte beherzigen:


* Seid hilfsbereit,haltet euch an euer Versprechen und erwar -
tet keine zu schnellen
Fortschritte.


*Macht einen Betroffenen nie zum Vorwurf,daß er durch seine
Krankheit euer eigenes Leben beeinträchtigt.Ein solcher Vorwurf
würde nur Angst erzeugen und eine Heilung verzögern.


* Diskutiert offen und in positiver Weise über alle Probleme zu
lösen.


* Zwingt niemanden,der unter Panikattacken leidet,sich einer
angstauslösenden
Situation auszusetzen.Die Betroffenen müßen
selbst entscheiden,wann sie dazu in der
Lage sind.Zögert dann
nicht
,sie zu unterstützen.


* Keinesfalls sollte euere Unterstützung so weit gehen,daß euer eige -
nes Leben dadurch ernsthaft beeinträchtigt wird.Auf eine Stunde
fernsehen zu verzichten,weil man einem guten Freund beim Ein -
kaufen
hilft,ist eine Sache.Längere Zeit jedoch deswegen von der
Arbeit ferzubleiben,ist eine andere.Letzteres könntet ihr in er -
hebliche
Schwierigkeiten bringen.Sogar eueren Arbeitsplatz
kosten.Euer Ärger darüber könnte dann leicht in offene Ablehnung,
ja sogar Feindseligkeit gegenüber dem Betroffenen umschlagen.
Statt dessen wäre es besser,jemanden zu finden,der den
Tag mit
euerem
Freund oder eueren Verwandten verbringen kann,ohne sich
dadurch selbst
Schwierigkeiten zu bereiten,wärend ihr euch dar -
auf beschrängt,beispielsweise während der
Mittagspause vorbei -
zuschauen oder regelmäßig zu telefonieren,um dadurch euere
Be -
troffenheit
und euere Verantwortung zu dokumentieren.


* Wer unter Panikattacken leidet,bedarf mehr als andere der Gewiß -                           
heit,geliebt zu werden.


* Vergesst nie,auch kleine Fortschritte beim Kampf gegen die
Angst zu loben.Vermeidet jedoch das Gegenteil:Keine Kritik
bei Mißerfolgen!Wer unter Panikattacken leidet,weiß sehr genau,
wann er etwas falschgemacht hat.Ihr werdet keinen großen
Dank
ernten,wenn ihr zusätzlich darauf hinweist.


* Vermeidet es,frühere Fehlschläge anzusprechen.


* Vermeidet es,dem Betroffenen das Gefühl zu geben,er sei einer
Panikattacken wegen ein Außenseiter.Hört nicht auf,ihn
einzuladen,auch wenn euere letzte
Einladung vielleicht abgelehnt
worden ist.Eine solche
Einladung wird vielleicht beim nächsten
Mal akzeptiert.Zumindest aber ist sie eine Herausforderung an
den
Betroffenen,ein Ziel,für das es lohnt,an sich zu arbeiten.


Dies alles ist für einen Außenstehenden,der helfen möchte,nicht
immer einfach.Eine solche
Hilfe erfordert Verständnis und viel Geduld.Wie
verlockend wäre es manchmal,einfach zu sagen: "Hör doch endlich auf

damit!" Wie schwer hingegen ist es,mit der eigenen Enttäuschung fertig zu
werden,sie dem anderen nicht vorwurfsvoll entgegenzuhalten und dadurch

noch mehr Angst zu erzeugen.Versucht es ruhig mit etwas Humor.
Lacht mit dem Betroffenen,aber niemals über ihn.                                                    



Also gibt jedem die (Zeit) auch wenns euch sooo schwer fällt! 



                                                                               

                                                           

                                                          Nicht vergessen in meinem   zu schreiben :-))

                                                                                    

 

   

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