besonders lästige Person, die sich an jeden heranschmeißt und dann für immer klebenbleibt
Schnuggelsche
etwas zum naschen; auch: Kosewort für den/die Liebste(n)
Schnuud
Mund
Schoppe
ein Glas Apfelwein
Schöppsche
kleiner Apfelwein
schpachtele
essen
Schtöffsche
Apfelwei
Seckel
Hosentasche, Jackentasche
Siffer
Säufer, Betrunkener
Simbel
Einfaltspinsel
Spitzklicker
besserwisserischer Mensch
Stinkstiffel
unerträgliche, meist männliche Person
Stinkwatz
übelriechender Mensch
Süßmaul
jemand, der gerne nascht
Suppedibbedeckel
Suppentopfdeckel
traadsche
schwatzen, lästern
trattsche
stark regnen
Trottwaa
Bürgersteig
uffgeblase
eingebildet
uffgestumbt
klein
uffmugge
aufsässig werden
uffrabbele
aufstehen, sich aufrappeln
Uffschnitt
Wurst-Aufschnitt
Urumbel
stur wie ein Panzer und deshalb nicht umzustimmen, wenn er mal eine Meinung gefaßt hat
veraaasche
verulken
Verbabbter
für ihn ist die Zeit stehengeblieben. Und wie schön war es früher doch...
vergliggern
erklären
verworschtelt
durcheinandergeraten
Wasserkrahne
Wasserhahn
Wasserstaaberscht
Wurzelbürste
Weck
Brötchen, Semmel
Werrmscher
Würmer
Werrschtsche
Würstchen
Weschlabbe
Waschlappen; auch: Weichei
widd die Wand gekloppt
an die Wand geschlagen (geklopft)
Worrscht
Wurst
Wutz
Schwein
Zoores
Streit
Zorngickel
cholerisch veranlagter Mensch
Zwiwwel
Zwiebel
na gehts jetzt besser ????
250g reifen Handkäs / Odenwälder Frühstückskäse / Harzer 3 Zwiebeln 8 EL Essig 6 EL Öl Salz Pfeffer Paprika edelsüß Maggi und Knoblauch
Der Handkäse wird in Scheiben geschnitten und die Zwiebeln in Ringe. Aus dem Essig, Öl und den Gewürzen wird eine Marinade gemacht. Nun wird in eine Schüssel eine Lage Handkäse gelegt und oben drüber wird die Marinade gegeben. Der Käse sollte mit Zwiebeln und Marinade bedeckt sein. Nun wird alles für 24 Std. an einen ruhigen Ort ziehen gelassen. Man sollte den Käse mit Marinade nicht in den Kühlschrank stellen, da er dort sehr langsam an Geschmack gewinnt.
Nach 24 Std. ist der Handkäs durchgezogen und kann serviert werden. Sehr lecker schmeckt hier dazu frisches Sauerteig Bauernbrot und Bier oder Äppelwoi (Apfelwein).
5 hartgekochte Eier 1 Becher Joghurt 2 EL Öl 1 TL Senf 2-3 EL saure Sahne 200g Quark 1 Knoblauchzehe 1 Gewürzgurke Salz Pfeffer 1 Prise Zucker Saft von einer halben Zitrone 10 EL gehackte frische Kräuter (mind. sieben verschiedene Sorten!) Maggi und Knoblauch
Die hart gekochten Eier werden geschält und klein gehackt. Die Gewürzgurke wird ganz fein geschnitten. Die gesamten Zutaten (bis auf Knoblauch und Kräuter) werden miteinander verrührt. Erst zum Schluß wird der Knoblauch gepresst und der Masse hinzugefügt und danach erst die sieben verschiedenen gehackte Kräuter. Die Grie Sooß muß nun 2 Stunden ziehen.
Zur Grie Sooß gibt es traditionell Pellkartoffeln. Man kann aber auch Weißbrot dazu essen. In einigen Regionen wird gekochter Kassler oder gekochtes Rindfleisch dazu angeboten.
Es gibt auch nur eine Grüne Soße die aber immer verschieden ausfallen kann, da die Kräuter sehr unterschiedlich sein können. Wildkräuter sind reich an Mineralien, Vitaminen und ätherischen Ölen.
für den Teig: 250 g Weizenmehl, 1 1/2 gestrichene Teelöffel Backpulver, 125 g Zucker, 1 ct Vanillin-Zucker, 1 Ei, 125 g Butter, 1 tb Wasser
für den Belag: 1 kg Aepfel, 2 ct Puddingpulver (Vanillegeschmack), 250 g Zucker, 750 ml Apfelwein, 1 ct Vanillin-Zucker, 400-500 g süße Sahne (2 Becher), 2 ct Sahnesteif , etwas gemahlenen Zimt, etwas Kakaopulver
Teig: Aus den angegebenen Zutaten einen Knetteig zubereiten, Teig (in Klarsichtfolie gewickelt) 1 Std. kalt stellen. 2/3 des Teiges auf einem gefetteten Sringformboden (26 oder 28 cm) ausrollen, mehrmals mit einer Gabel einstechen. Springformrand darum stellen. Restlichen Teig zu einer Rolle formen, so an den Springformrand legen, dass ein etwa 34 cm hoher Rand entsteht.
Belag: Äpfel waschen, schaelen, vierteln, entkernen, in duenne Spalten schneiden und auf dem Boden verteilen. Etwas Zimt darueber staeuben. Aus Puddingpulver nach Packungsanweisung, aber mit Apfelwein, Zucker und Vanillin-Zucker einen Pudding kochen und noch heiss ueber die Aepfel geben.
Backofen: auf (ober und unterhitze) 170°C vorheizen Backzeit: ca. 60 Minuten
Nach dem Backen im geoeffneten Ofen 1 Stunde stehen und ueber Nacht erkalten lassen. Form loesen. Sahne mit Sahnesteif steif schlagen, auf den erkalteten Kuchen streichen und mit Kakaopulver bestaeuben.
Die Zwiebeln werden fein gewürfelt. Die Rippchen werden in einen mittelhohen Topf gegeben und vom Sauerkraut umgeben. Die gewürfelte Zwiebel, Wacholderbeeren und die Lorbeerblätter werden darunter gemischt. Der Deckel wird nun geschlossen und bei mittlerer Hitze zum dünsten gebracht. So bald es dünstet wird die Hitze auf minimal herunter gestellt. Nach ca. zehn Minuten werden die bereits gekochten Rippchen herausgenommen und der Rest wird für ca. 40 - 45 Minuten gegart. Zu den Rippchen mit Kraut werden Kartoffeln oder Kartoffelpüree gereicht.
Unser Stöff`sche - ein hessisches Nationalgetränk - Mikrobiologie des Apfelweins
Die ÄpfelDie Äpfel für Apfelwein werden geerntet, wenn man sie vom Baum schütteln kann. Müsste man sie pflücken, sind sie noch nicht reif genug. Zur Bereitung von Apfelweinen eignen sich säure- und zuckerreiche, feste Apfelsorten. Die Äpfel müssen vor dem Keltern gründlich gereinigt werden. Schmutz oder Chemikalien gegen Schädlinge haben im Apfelwein nichts verloren.
Das Equipment
-Obstmühle -Kelter oder Weinpresse -Gärgefäß ( Edelstahltank oder Kunststoffkanister ) -Gäraufsatz (Gärröhrchen oder Gärtopf)
Das Keltern
Um die Äpfel auszupressen braucht man eine Obstmühle und eine Kelter.Mit der Obstmühle werden die Äpfel in kleine Stücke zermahlen. Hierbei darf aber kein Apfelmus entstehen. Apfelmus
lässt sich nicht mehr auspressen. Die Äpfel müssen in kleine Stücke zermahlen werden. Die entsehende Masse wird als „Maische“ bezeichnet.Die Maische kommt dann in die Kelter oder Weinpresse und wird ausgepresst. Der hierbei entstehende Saft wird als „Süsser“ bezeichnet. Er wird entweder zu Apfelwein weiterverarbeitet oder direkt als Apfelmost verzehrt.
Der Gärprozess
Der „Süsse“ wird in ein geeignetes Gärgefäß gegeben. Dieses Gefäß wird nur zu ca. 85-90% mit dem „Süssen“ gefüllt (Steigraum), damit der Schaum, der beim Gären des Apfelweins entsteht, genügend Platz hat. Das Gärgefäß wird am besten bei einer Temperatur von ca. 14 °C gelagert.
Um den Gärprozess zu beschleunigen und zu unterstützen kann dem „Süssen“ Weinhefe hinzugefügt werden.
Nach ca. 1-3 Tagen beginnt der „Süsse“ zu gären. Im Inneren des Gärgefäßes bildet sich Schaum und aufgrund der Gärungskohlensäure (Kohlendioxid) ist ein Sprudeln im Gäraufsatz zu beobachten.
Nach ca. 3 Wochen ist die Hauptgärung beendet. Das Sprudeln im Gäraufsatz lässt nach und die Schaumkrone im Gärgefäß verschwindet. Das Gärgefäß wird dann mit gleich altem Most fast randvoll aufgefüllt und wieder mit dem Gäraufsatz verschlossen. Der Gäraufsatz wird zuvor gereinigt und die Sperrflüssigkeit erneuert.
Nach weiteren 3-4 Wochen (Nachgärung) hat sich die Hefe beinahe vollständig am Boden des Gärgefäßes abgesetzt. Der Apfelwein muss nun mit Hilfe eines kleinen Schlauchs von der Hefe abgezogen werden (Abstich). Dieser Vorgang kann bei längerer Lagerung wiederholt werden.
Je nach Stadium der Gärung wird der Apfelwein als „Süsser“, „Rauscher“, „Neuer Heller“, „Neuer“ oder „Alter“ bezeichnet.
Gärbehälter (Edelstahltank)
Hier wird die Gärung auf molekularer Ebene erklärt. Glucose wird in mehreren Schritten zu Alkohol umgewandelt