Schiffstaucher


Schiffstaucher -AHG- :

Schwimmtaucher sind vielseitig einsetzbar und, da auf allen Schiffen und Booten vorhanden, schnell verfügbar. Aber sie haben ihre Grenzen. Bei niedrigen Temperaturen, bei mehr als 31 m Tauchtiefe oder bei schwierigen Arbeiten - z.B. Brennschneiden unter Wasser - sind sie überfordert; dann kommen die Unterwasserspezialisten zum Einsatz, die Schiffstaucher -AHG-.

Sie als "hauptberufliche" Taucher bei den Marinestützpunkten in Tauchgruppen zusammengefaßt. Außer der Schwimmtaucherausrüstung verfügen sie über Atemluft-Helmtauchgeräte, die auch den Einsatz in eiskaltem Wasser bis zu 60 m Tauchtiefe zulassen - und die Abkürzung AHG erklären.

Für die Ausbildung zum Schiffstaucher -AHG- können sich Soldaten auf Zeit mit einer Mindestverpflichtungszeit von 4 Jahren (Restdienstzeit nach abgeschlossner Ausbildung mindestens 1 Jahr) aus der Verwendungsreihe 11 -Deckdienst-, 34 -Waffentaucher- oder dem Verwendungsbereich Schifftechnischer Dienst melden. Aufbauend auf den Lehrgang von 12 Wochen bei der Lehrgruppe Schiffssicherung der Technishcne Marineschule, bevor sie zu den verschiedenen Marinestützpunktkommandos versetzt werden.

Bei Vorliegen aller Vorrausetzungen wird im Anschluß an die Ausbildung des Schiffstauchers -AHG- eine Zusatzausbildung zum zivilberuflichen Abschluß "Geprüfter Taucher" angeboten.

Schiffstaucher sind eine kleine Gruppe. Es gibt nur etwa 30 dieser Spezialisten in der Marine, aber sie spielen eine wichtige Rolle bei der Erhaltung der Einsatzbereitschaft der Flotte.

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