paintballplayer


                                                          

  Turnierspieler vs. Funspieler :       

Was soll das denn nun werden ??? Nun, es geht mir hier nicht darum hinzustellen, dass eine oder andere Spielweise besser oder schlechter wäre. Lest aber weiter:

Funspieler machen das ganze nur aus Spass an der Sache. Sie möchten nicht auf Turniere fahren und wollen meist weder sehr sehr viel Kohle in die Ausrüstung stecken noch mit kompliziertem Gewerke herumhantieren müssen. Sie spielen meist so 1 bis 2x im Monat und sind damit zufrieden. Unter ihnen findet man auch die Woodys, denn fast alle Woodys sind Funspieler (natürlich spielen einige Turnierspieler auch mal gerne im Wald).

Turnierspieler sind eine andere Klasse. Sie gehen auf nationale und (manchmal auch) internationale Turniere, die im Speedball stattfinden. Sie haben Manschaftstrikots an, haben hoch"gezüchtete" Markierer die speziell auf Turniere ausgerichtet sind. Sie investieren viel Freizeit um bessere Taktiken zu entwerfen, neue Tuningteile zu bekommen und sich und ihre Ausrüstung zu verbessern.

Funspieler und Turnierspieler vergessen sich manchmal gegenseitig. Es wird von der einen Gruppe übersehen, dass es die andere gibt. Das führt dann manchmal zu Mißtrauen und Abneigung. So kommen die "Woodländer sind alles verkappte Deppen" und die "Speedballer sind alles arrogante Heinis" Diskussionen zustande. Man verschreibt sich einem der Lager, übernimmt die dort scheinbar herrschende Doktrin und schon ists geschehen.

Dabei sollte man es mal folgendermaßen betrachten:

Die Turnierspieler sorgen dafür, dass die Technik nicht stehenbleibt, dass neue und bessere Markierer entwickelt werden, dass die Qualität der Paints steigt, dass Paintball in die Medien kommt. Über ihre Vereine leisten sie gute Aufklärungsarbeit und bringen Paintballer aus allen Nationen zusammen. Hier werden Marshalls ausgebildet, Kurse organisiert und Interessierten Wissen vermittelt.

Die Funspieler sorgen oft für Nachwuchs, bieten Paintball für die breite Masse, machen den Kontakt einfacher und weniger schwierig. Sie sorgen für einen wichtigen Anteil am Umsatz von Produkten und halten so Paintball mit am Leben. Engagierte Funspieler eröffnen Webseiten und gründen kleine Vereine, die allen zugute kommen. Das Basiswissen wird ohne große Probleme an Mann und Frau gebracht, man wird für den Einstieg nicht überfordert.

Und alle zusammen sind wir: Paintballer und Paintballerinnen.

Es gibt natürlich Probleme und schwarze Schafe auf allen "Seiten", aber wichtiger ist, dass wir endlich wieder lernen, was wir oftmals verlernt haben: Miteinander geht es besser als Gegeneinander.

In diesem Sinne: Vertragt euch gut !!!

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