Bebop ( Bop ):

 

Der auch oft als Bop bezeichnete Bebop war eine radikale neue Musik, die in der frühen vierziger Jahren aufkam und um das Jahr 1945 'explodierte'.

Der größte Unterschied gegenüber dem Swing war, daß die Musiker wesentlich akkordbezogener improvisierten (im Swing spielte man sehr 'melodie-verliebt'). Oft wird das Thema nach dem ersten Chorus  nicht mehr angespielt und nur noch über das Harmonie-Gerüst improvisiert.

Das Tempo liegt beim Bebop oft im Up-Tempo-Bereich. Er wurde bereits in der Swing-Ära vorbereitet durch die Tenorsaxophonisten Coleman Hawkins und Lester Young im Zusammenhang mit dem Kansas-City-Jazz, sein offizieller Beginn fällt jedoch mit einigen um das Jahr 1941 abgehaltenen Jam sessions zusammen, an welchen vor allem die Musiker Thelonius Monk, Charlie Christian, Charlie Parker, Dizzy Gillespie  sowie Kenny Clarke   beteiligt waren.


Im Zusammenhang mit dem experimentellen Charakter des Bebop stehen auch die bewußten Rückgriffe auf afro-cubanische Rhythmen
 (Afro-Cuban-Jazz).

Der Bebop bildet den Ausgangspunkt und die Grundlage der gesamten modernen Jazz und erscheint darin selbst in immer neuen Varianten, etwa als  Hard Bop  oder  Cool Bop.

 

Weitere wichtige Namen:

Dizzy Gillespie

Duke Ellington

Jimmy Planton

Roy Eldridge

 

 

 

 

 

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