Gefuehle

Tja,wie schreibt man am besten über seine Gefühle,die man täglich empfindet?                       

Man könnte sich das vielleicht so vorstellen,das man jeden Tag damit verbringt,über das Leben nachzudenken.

Das man es allen Recht machen möchte und das niemanden verletzen möchte(natürlich besteht dann die Gefahr,das man selber verletz wird).

Oder fast jeden tag damit zu verbringen,nicht seine Gefühle zu zeigen,lachen,wenn man traurig ist etc.

sich Gedanken zu machen,warum man so ist und wie man früher war.

Warum man nie alleine sein kann,oder sich nur selten alleine aus dem Haus traut.  

Ich denke,das viel mit meiner "Krankheit"zu tuen hat.                                                          

Es ist ja nicht so,als ob mein Bein gebochen wäre und alle mich zu bemitleiden haben:

"Oh,das sieht ja schlimm aus,aber in 6Wochen kommt der Gips ja wieder ab."

Bei einer seelischen Krankheit ist das leider nicht so einfach,das man sagen kann:

"Dann ,oder dann ist wieder alles gut..."

Man kann noch nichtmal sagen,was man hat,man ist einfach traurig,es schmerzt...

Es muß dafür noch nichtmal einen Grund geben,ich denke es ist einfach die Leere in einem,das Gefühl,immer noch krank zu sein,das einem zur Verzweiflung bringt.

Man denkt über alles nach,obwohl es viel wichtigere Dinge im Leben gibt,worüber man sich Sorgen machen sollte.

Die Empfindungen gegenüber allen Worten/Gesten sind viel emfpindlicher.

Ich z.B.nehme alles für sehr ernst,denke viel darüber nach.Versuche mit der anderen Person mitzufühlen.

Zuhören kann ich sehr gut(denke ich),aber selbst über etwas reden ist nicht gerade meine Stärke.

Vielleicht,weil ich es nie gelernt habe?Oder,weil ich es nie für wichtig genommen habe?

Ich weiß es selbst nicht.Ich denke ich bin einfach so,werde es wohl auch so bleiben,aber man kann trotzdem sagen,das man es wenigstens versucht zu ändern.

Naja,soweit sind meine meine Gefühle,aber es ist ja nicht immer so,die Leere,die Kälte...

Es ist eben auch "nur" eine Krankheit!

Zur Zeit sind meine Empfindungen wieder sehr sehr stak und schmerzhaft.

Man denkt über Sachen nach und ob man dran schuld sei.

Am liebsten würde ich nur noch weinen und schreien.

Mein Gefühl nach Liebe wird immer stärker,obwohl ich meinen Freund immer in meiner Nähe habe.

Nach Antworten auf meine Fragen suche ich...

Mehr als nur "Wieso,Weshalb,Warum!"

Nach Heilung ,nach Verständnis...bin ich auf der Suche!

Wieso ist mein Leben so?

Gibt es irgendwo einen Sinn darin,was ich mache und weshalb?

Oder ist es eher ein Spiel,das mit mir gespielt wird?

Leben und Schmerz,oder Tod und Befreiung........

Wofür werde ich mich entscheiden?

Eins weiß ich jetzt schonmal:

Ich bin so,oder so der Verlierer!