Schattenwelt

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Klarer Regen

 

Ich breite meine Arme aus, um Wärme zu erlangen, die ich lange nicht mehr empfing.

Der wind streift mein Gesicht und hinterlässt ein mir vertrautes Gefühl der Einsamkeit und Hoffnungslosigkeit.

Doch still...

höre keinen Ton, alles still!!!

Mein Herz schlägt in regelmäßigen Abständen und hinterlässt ein Echo im leerem Raum.

Meine Finger zittern und meine Beine scheinen den Halt zu verlieren.

Plötzlich fallen winzige Regentropfen auf mich hinunten und färben mein Kleid mit blutroter Farbe.

Schallendes Gelächter umhüllt mich wie ein Mantel und eine dunkle Gestsalt steht mir gegenüber.

Aug um Aug schaut sie mich an...Angst und Nutzlosigkeit sind wieder meine besten Freunde.

"Du bist nix und aus dir wird nie etwas werden"...

Schwarze Tränen verlassen mein Gesicht und tränken den Boden schwarz.

Ich lächele und erinner mich an all das, was ich vollbrachte.

Ich bin vielleicht nicht so stark wie du und auch nicht so vollkommen, doch:

Ich bin jemand!! Ich heiße Noemi und aus mir ist etwas geworden!!!

Schau mich an! Ich habe all das geschafft, woran du nie geglaubt hast und was hast du geschafft????

Stille..mein Gegenüber sucht nach Worten, doch findet keinen Ton...

Ich bin mehr, als du je glauben kannst...Ich bin ich und das ist gut so!!!

Geh fort, denn meine Seele ist schon zerstört, zerstöre mir nicht auch noch meine Hoffnung.!!!!

Und als die letzten Worte gesprochen und ich aufblickte war dort NIX...

Der Regen...er ist warm und klar wie ein Diamant...

Psst...ich kann etwas hören...

und so drehe ich mich um, gehe den langen Weg immer weiter...

bis selbst der letzte Schatten von mir nicht mehr zu erkennen ist.

29.05.2005

                 KÄLTE

 

Durch die Kälte der Nacht gehe ich meinen Weg,dorthin,wo ich einst schon war...

Fühle den Wind,der eiskalt durch meine Haare weht.

Mein Körper zittert,geschwächt von meiner weiten Reise.

Ohne zu wissen,wonach ich auf der Suche bin,gehe ich meinen Pfad weiter.

Traue mich nicht zurückzublicken,aus Angst,das ich alleine bin.

Alleine ohne dich...

Kann nichts mehr fühlen,außer Schmerz.

Kann nichts mehr sehen,außer Dunkelheit.

Kann nichts mehr schmecken,außer Bitterkeit.

Kann nichts mehr hören,außer deine Stimme.

Blicke auf mich herab...Schmutz,der mich bedeckt.

Kraftlos bleibe ich stehen.

Wage es doch zurückzuschauen...

Leere,

Kälte,

Nichts...

Strecke meine Hand aus,

wenn du doch nur wüßtest,das alleine deine Berührung mich heilen würde....

 

 

Mein Pfad

 

Seid jahren wandere ich meinem Pfad entlang,

auf der suche nach Antworten...

Keine Abbiegung in Sicht,nur eine Linie ist zu erkennen.

Mein körper zittert,mehr vor Anstrengung,als vor Kälte.

Meine Lippen sind trocken und taub,nicht ein Wort bekomme ich heraus.

Mein Haar hängt leb-und farblos meinen Körper herunter.

Mein Körper ist so dreckig,wie ich mich fühle.

Kein Wasser der welt könnte mir diesen Dreck abwaschen...

Bald keine Kraft mehr weiterzugehen.

Keine Hoffnung mehr auf Heilung...

Und so wandere ich weiter auf meinem Pfad,

geboren aus meinem Schmerz!

 

 

 

Aufgewacht

 

Und ich merkte,was es für dich bedeut,als ich in deine Augen sah.

Ich merkte,was für dich wichtig ist,als ich dich näher kennengelernt habe,

Ich merkte was Wärme ist,immer wenn ich deine Berührungen spüren durfte.

Ich merkte,was Verständnis ist,immer wenn du mir zu gehört hast.

Ich merkte was Vertrauen ist,immer wenn ich dir soviel anvertraut habe.

Ich merkte was eine richtige Beziehung ist,denn du zeigst es mir tagtäglich.

Du gibst mir Kraft und Wärme,die ich so oft brauche.

 

Seid ich dich kenne,weiß ich was Liebe ist!

 

*Für meinen Freund ,der mir soviel Kraft gibt*

 

Leben

Das Leben bietet dir nicht viele Chancen,

aber viele Möglichkeiten.

Es ist oft hart und unfair,

aber auch schön und einzigartig.

Oft treibt das Leben einen Scherz mit dir,

aber genauso gut,kannst du es austricksen.

Viele Abbiegungen und einbahnstraßen werden deinen weg blockieren,

aber wenn du es wirklich willst,

wirst du auch dein Ziel erreichen.

Viel Elend und Leid herrscht auf der Welt,

aber jeder einzelne von uns kann etwas daran ändern.

Die schwierigste aufgabe ist es für jeden von uns,den Sinn des Lebsn zu finden,

aber auch das liegt bei jedem einzelnen es für sich selbst selbst herauszufinden!

 

 

Spiegel

 

Alleine der Blick in den Spiegel könnte mich jedesmal dazu veranlassen zu kotzen.

Dreck den ich nicht abbekomme,,,,

Gestank der an meinem Körper klebt...

Blut,das über meine Narben fließt...

Augen,die keinen durchdringen lassen...

Diese unförmige Figur...diese langweiligen Haare,dieser eckelhafte Mensch!

Mich soll jemand lieben?

Gott,ich könnte kotzen...

Wie ich mich hasse!

 

 

Träume

Ich träume von Wärme,die stärker ist,als meine innere Kälte.

Ich träume von Berührungen,die meinen Schmerz lindern.

Ich träume von Frieden,die gegen meinen eigenen Krieg siegen soll.

Ich träume von Wünsche,die ich jederzeit äußern darf.

Ich träume von Liebe,die mir bei meinem schweren weg helfen soll.

Ich träume von Verständnis,die mir Rückhalt geben soll.

Ich träume von Hoffnung,die stehts mein Begleiter sein soll.

Ich träume vom...

LEBEN

 

 

Tränen

Tränen des ewigen Schmerzes schmücken meine Wangen.

Warm und doch so Kalt spüre ich sie auf meiner Haut.

Tränen der Freude füllen meine Augen .

Jeden einzelnen Tropfen genieße ich.

Tränen des Mitleides verunstalten mein Gesicht.

Zu sehen,wie andere leiden,bereiten mir ewige qualen.

Tränen der Liebe kullern meinen Körüer hinunter.

Nie sollen sie aufhören,immer sollen sie Teil meines Lebens sein.

wie ein Geschenk des Himmels...

Tränen...

Ein Beweiß,das ich noch lebe...

 

 

Nie Bemerkt

Hast du nicht gewußt,das alleine deine Berührungen Medizin für meine Seele sind?

Hast du nie bemerkt,das alleine deine Nähe mich unendlich glücklich macht?

Hast du nie gefühlt,wie sehr ich nach deiner Liebe verlange?

Hast du nie gesehen,wie ich dich täglich anschaue?

Hast du nie bemerkt,wie wichtig du für mich bist?

Hast du es nie bemerkt,das du es bist?

Hast du nie gespürt,wie glücklich ich bin,das ich dich gefunden habe?

Hast du es nie bemerkt,

wie sehr ich dich liebe?

...

 

 

Schmerz

Soviel Schmerz,der meine Seele quält.

Unendlich viel Leid,das mir soviel Kraft raubt.

Hoffnungslosgkeit,der meine Gefühle lähmt.

Erinnerungen,die mir keinen Frieden schenken.

Millionen von Tränen...

Stunden der Verzweiflung...

Jahre des Leidens...

Wie ein dunkler Mantel,der mich umschlingt.

Doch es reicht,wenn ich leide.

Niemand soll meinen Schmerz mit mir teilen.

Und so wandere ich alleine weiter,

wie eine leblose Puppe...

 

 

Nacht

Während die Nacht endlose Opfer der Dunkelheit umgarnt,

leuchten die Sterne glühend hell,für all diejenigen,die Hoffnung in sich tragen.

Der Mond spendet großzügig Licht in den dunkelsten Ecken,

um auch die kleinsten Geheimnisse der Nacht preizugeben.

Das Zierpenn der Grillen wirkt wie eine leise Melodie im Wind.

Blätter rauschen und verbegen unter ihren Adern Kleintieren Unterschlupf.

Die Nacht...

Vielleicht schenkt die Dunkelheit auch uns Licht,Hoffnung und Unterschlupf?

Denn auch sie hat etwas bezauberndes an sich...

 

 

Angst

Die Angst etwas zu verlieren,läßt uns so vorsichtig sein,daß wir es nicht lange halten können.

Angst alleine zu sein,läßt anderen keinen Raum mehr für sich selber und bewirken das Gegenteil.

Angst vor Dunkelheit,führt uns immer nur an`s Licht,aber ohne Dunkelheit,wissen wir das Licht nicht mehr zu schätzen.

Angst vor der Kälte,läßt uns immer nur nach Wärme suchen.

Ich habe Angst!

Angst vor Kälte,

vor der Dunkelheit,

vor dem alleine sein...

So sehr,daß ich mir das Leben schwer machen.

Und somit immer wieder Menschen,die ich liebe verliere.

Angst...was für eine Qual!

 

Ich

Ich bin verloren in meiner Welt,

ich bin verletzt durch mich selbst,

rote Linien schmücken meinen Körper.

Ich schäme mich so sehr und doch genieße ich es.

Wenn ich schreie, hört mich dann jemand?

Gedankenverloren gehe ich durch den Tag,

ich lache, obwohl ich sterbe...

Wo ist die Türe?

Wie bekomme ich sie auf, ohne den Schlüssel?

So lebe ich Tag täglich, auf der Suche nach meinem Weg,

auf der Suche nach Freude und Glück.

Doch bis dahin begleitet von Qual, Leid und Schmerzen.



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