Hier einige Zeitungs- oder Internetartikel zu Yannick und seinen Filmen. Ich habe sie selbst übersetzt, übernehme also die Verantwortung! Die Artikel sind zum Teil leicht gekürzt.

Artikel zu Yannick persönlich

In der TV TIMES schrieb im May 1986 David Wesley

Der nächste Michael J. Fox?

Stellen Sie sich vor - diese Talent-Agentur Werbungen im Kleinanzeigenteil der Zeitung funktionieren wirklich. Zumindest taten sie das im Falle von Yannick Bisson, dem 17-jährigen Toronter, der genauso viel Wirbel als junger Schauspieler macht  wie Megan Follows als junge kanadische Schauspielerin.

Gerade mal vor 3 Jahre war Yannick noch nur ein ganz normales High School Kid. Nächsten Montagabend wird er auf CBC die Hauptrolle von Scott Forrester in der neuen Serie "Brothers by Choice" spielen, seine dritte grosse Hauptrolle und eine die ihm Polpularität von Michael J. Fox Ausmassen hier in Kanada einbringen könnte.

"Brothers by Choice" ist eine Serie von sechs 30-minütigen Episoden, produziert von Atlantis Films Limited und Ironstar Communications Inc., zusammen mit TVOntario und B.C. Television, sowie in Zusammenarbeit mit CBC und Telefilm.

Gefilmt mit Aussenaufnahmen in und um Vancouver, ist es die Geschichte von Scott, in eine Vancouver-Mittelklassefamilie adoptiert, und des leiblichen Sohns der Familie, Brett, brilliant gespielt von Vancouverite Charley Higgins.

Brett ist ein excellenter Schüler, der in die Fussstapfen seines Vaters als Englischlehrer tritt, aber Scott möchte lieber draussen mit seinen Händen arbeiten. Schlussendlich rebelliert er gegen die Pläne seines Vaters, dass auch er eine akademische Laufbahn einschlägt, und läuft von zuhause weg.

Scott gerät unterwegs in einige grössere Schwierigkeiten, was dazu führt, dass er von einigen Desperado Drogendealern (die fast die Show stehelen - mal ehrlich, wie schlecht können Typen sein, die den gesamten Text zu Ian Tyson's Summer Wages kennen?) verfolgt wird.

Die Handlung entwickelt sich um Brett's Versuche, Scott zu finden und zu überzeugen, wieder nach Hause zu kommen und die sechs Episoden, directed by William Fruct, sind eine herrliche Mischung aus Teenager-Realität und charmantem Familienmelodrama welches Erwachsene und Kinder gleichermassen mögen dürften.

Für Yannick begann alles als er 14 war und sein Vater die "Wanted: Child Actors" Anzeige in der Zeitung sah. Er drängte Yannick zu antworten, was er tat, sowie einen Videokamera-Kurs zu nehmen. Nachdem er den Kurs beendet hatte, schnitt er einen Lebenslauf zusammen, sandte ihn den Agenten und wartete.

Der allererste Anruf, den er bekam, brachte ihm eine Hauptrolle neben Megan Follows in CBC's Hockey Night. Dies führte zu Werbung, einer Rolle in Global's Esso (auch von Atlantis produziert), und Clips in Hangin' In, Comedy Factory und To Serve And Protect, vor seiner nächsten Hauptrolle als Toby im von Kirikern bejubelten Film Toby McTeague, welcher, nach dem Kino, nächste Saison auf CBC gezeigt wird.

Mit diesen Referenzen war er eine natürliche Wahl für "Brothers".

Obwohl Yannick gerne Werbefilme in Toronto drehte, Toby McTeague war ein grosser Sprung.

"Es war etwa 10x schwerer", sagt er, "Das Script war schwieriger und es bedeutete, von zu Hause und der Schule wegzugehen und im kalten Winter von Quebec zu drehen. Ich habe die Schule einfach für ein Semester unterbrochen und abgemacht, dass ich im nächsten alles aufhole, was bis jetzt noch nicht so schlimm war. Ich musste die Gelegenheit einfach nützen. Es war ein grosser Film, und ich beschloss, es zu versuchen."

Brothers an der B.C. Küste zu drehen war viel angenehmer, aber Yannick sagt, es war genauso eine Herausforderung. "Es hat mein Schauspielkönnen wirklich beanspricht, und es war der nächste logische Schritt. Die Leute die dabei waren, waren wirklich grossartig."

Obwohl er bereits als das nächste Teenageridol gehandelt wird, mit gerade genug New Wave-Kante um der heutigen Jugend zu gefallen, ist er entschlossen, sich das nicht zu Kopf steigen zu lassen.

"Ich lebe einfach mein Leben, und das ist wirklich ziemlich normal, ausser dass ich mehr Leute kenne als früher. Ich war vorbereitet auf was in der Schule passieren würde. Einige meiner Freunde haben mich unterstützt und einige waren sehr neidisch."

Und wie um zu zeigen, dass er wirklich nur ein normaler 17-jähriger ist, sagt er enthusiastisch: "Es bedeutet, dass ich viel mehr Mädchen kennenlerne."

Yannick hat auch seine eigenen kleinen Rückzugsmöglichkeiten behalten. Schlagzeug spielen und seine eigene Rockmusik hören und schreiben. Aber er ist entschlossen, seine Karriere auf der Schiene zu halten.

"Das bedeutet, Qualitätsfilme zu machen, Filme von einer Qualität die so gut ist wie die amerikanischer Filme, trotzdem aber kanadischer Schauspieler zu bleiben. Kanadier zu sein ist wichtig für mich. Aber ich will kein Stereotyp werden, darum ist die Rolle von Scott so eine gute Abwechslung von Toby."

"Ich bin wirklich nur ein "ordinary kid", ein netter Junge und so, nicht anders als die meisten jungen Leute - mit ein paar rauhen Ecken. Aber es läuft etwas für mich, und ich werde das Beste daraus machen."

 

(Anmerkung von mir: War wohl eindeutig ein CBC-Reporter der das geschrieben hat. Brothers By Choice war nämlich definitiv eine von Yannick's Jugendsünden, wobei was eigentlich wirklich nervt ist das schlechte spielen des "brillianten" Charley Higgins... Und ein Michael J. Fox wurde er leider auch nicht :-(

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Artikel über High Tide


In der WIRELESS FLASH (Los Angeles) schreibt irgendwann irgendwer

High Tide Star sagt: "Rick Springfield ist mein Guru"

Der Schauspieler Yannick Bisson spielt in der Serie High Tide nicht nur Rick Springfields jüngeren Bruder, er sagt auch, sein Teenager-Idol sei sogar eine Art Mentor für ihn. Bisson sagt, er sei damals als Teenager in den frühen 80ern in Kanada ein riesiger Fan von Springfield gewesen. Er trug sein Haar sogar genau so wie Springfield. Nun arbeitet Bisson mit Springfield zusammen und sagt, diese Erfahrung habe ihn gelehrt, sein Leben vollständig zu leben, denn Springfield lässt nie zu, dass er sich down fühlt.


(Anmerkung von mir: Was für ein Widerspruch zu dem, was man sonst immer über Springfield hört!)

 


 



Am 27. Oktober 1995 schreibt ein John Freeman in irgendeiner Zeitung in San Diego:

Springfield ermittelt in "Tide" (Anm: ist wohl ein kleiner Seitenhieb, da Tide auf Englisch auch Trend heisst)

Ein typischer grauer Oktobermorgen in Mission Beach, die High Tide Akteure Rick Springfield und Yannick Bisson stehen am Wasser, etwa in der Mitte zwischen dem Crystal Pier und dem South Mission Damm.
Der verspielte Yannick Bisson entdeckt eine zahme Seemöve die sich nahe herangewagt hat. Sofort tut er so als wäre er die Seemöve und kräht:"Hey, bist du nicht David Hasselhoff? Es ist mir egal wer du bist! Verschwinde von meinem Strand!"
Durch das Sand- und Sonnemilieu und den hohen "nackte-Haut-Quotienten" hat High Tide tatsächlich offensichtliche Ähnlichkeiten mit Hasselhoffs Baywatch. Es nutzt den Effekt von knapp mit Bikinis bekleideten Schönheiten, und einige frühere Playboymodels tauchen immer wieder in kleinen Rollen auf.
Aber in High Tide geht es um Detektive, nicht um Rettungsschwimmer. Springfield und Bisson spielen zwei unabhängige Jungs, denen ein Surfshop am Strand gehört und die, wenn sie nicht gerade surfen oder Strandschönheiten bezaubern, alle möglichen Verbrechen lösen.
Springfield, 45, gibt mit High Tide ein Comeback seiner einst so grossen Karriere. Als Teenager bereits ein singender Star in Australien, schaffte er den grossen Durchbruch in den USA erst in den frühen 80ern, hauptsächlich dank der Pop Single "Jessie's Girl", die auch einen Grammy Award gewann und seiner Rolle als Doktor Noah Blake in der TV-Serie General Hospital.
Über die mittleren 80er sagt er: "Ich war ausgebrannt, sehr depressiv und hatte grosse Selbstzweifel. Es war verrückt, denn ich hatte alles, was ich mir immer gewünscht hatte, schon als kleines Kind. Aber es ging mir so schlecht wie nie."
Deshalb nahm er eine Pause von Auftritten, songschreiben und schauspielern.
"Aber es glitt mir aus der Hand und ich war 5 Jahre lang einsam, ich wurde ein Einsiedler", sagte Springfield leise in einer Drehpause, "Ich wollte niemanden sehen. Ich hatte diese wunderschöne Ranch in Malibu mit viel Land aber ich konnte einfach nicht hinausgehen. Ich war besessen. Ich war an einem sehr dunklen Ort, ich dachte ich hätte versagt und mein Leben wäre vorbei."
1992, nach mehreren Jahren Psychotherapie, entschied er sich, wieder zu schauspielern. Als das Angebot kam, in High Tide eine Hauptrolle zu übernehmen, stürzte er sich darauf.
"Eines der ironischen Dinge des Lebens ist, je grösser der Schmerz, desto tiefer die Farben", sagte Springfield, der immer noch in Therapie ist, "ich habe wirklich das Gefühl, ich hätte eine sehr schwierige Phase meines Lebens überlebt. Sagen wir so: ich bin dankbar, dass ich wieder arbeiten kann.

High Tide, das nun in 118 verschiedenen U.S.-Städten läuft, wird in den USA von mehreren Millionen Menschen gesehen. Weitere Millionen kommen aus anderen Ländern dazu. Wie Baywatch, welches mit einer Billion Zuschauer pro Woche die meistgeschaute Serie ist, zielt High Tide auf sonnenhungriges und abenteuerlustiges Publikum.
"Film und Fernsehen sind veränderliche Medien", sagte High Tide Produzent Rex Piano, von Stu Segall Productions, "die Leute wollen etwas attraktives, witziges sehen, vor allem, wenn sie in Peoria oder sonstwo, wo die Sonne nicht das ganze Jahr über scheint, leben. In San Diego gibt es jede Menge sehr geeignete Drehorte und sehr attraktive Menschen. Es ist perfekt für eine Serie wie die unsere."
High Tide ist jetzt in seiner zweiten Staffel und wird seit Juni in San Diego gedreht. Letztes Jahr wurde noch in Neuseeland gedreht.
Die 100köpfige Produktionscrew arbeitet von Montag bis Freitag 12 Stunden im Tag. Sie hat zwei Hauptquartiere aufgeschlagen. Das eine ist ein Parkplatz neben der Mission Beach Achterbahn, wo etwa ein halbes Duzend Anhänger stehen, das andere ist das Pimo Court an der Mission Beach Strandpromenade, wo viele Szenen gedreht werden.
Das zweistöckige High Tide-Gebäude was früher ein CD Laden. Jetzt ist es grosszügig dekoriert, damit es aussieht wie ein Surf Shop, vollgestopft mit Badeanzügen, Bikinis, Surfanzügen und Surfbrettern. der zweite Stock dient als chaotisches Jungesellenappartement für die zwei Hauptdarsteller, Mick Barrett (Springfield) und seinen jüngeren Bruder Joey (Bisson).
In jeder 1-stündigen Folge werden die Brüder in einen Detektivfall verwickelt, der oft hübsche junge Frauen enthält, die Schutz vor allen möglichen Gauern und bösen Buben suchen.
Laut Drehbuch wuchsen Mick und Joey als Waisen auf. Mick, älter und praktischer, ist ein Ex-Grossstadt-Cop, der seinen Job aufgeben musste, nachdem er für den Tod seines Partners veratnwortlich gemacht worden war - obwohl es nicht seine Schuld gewesen war.
Und Joey - er ist jung und leicht reizbar, unerfahren in Ermittlungsarbeiten und neigt dazu, in Schwierigkeiten zu geraten.
Die junge Shop-Assistentin der Brüder, Annie, wird von Julie Cialini gespielt, der Playboy's 1995 Playmate des Jahres.
Im Konzept erinnert High Tide an "Harry-O" und "Simon & Simon", zwei Serien, die auch in San Diego gedreht wurden, und zwar Mitte der 70er Jahre.
Im Gegensatz zu diesen zwei Serien, erwartet High Tide von seinen Schauspielern, erfahrene Surfer zu sein, oder zumindest so zu tun, als wäre ihnen wohl im Ozean.
Bisson, ein kanadischer Schauspieler Anfang 30, nennt sich slebst einen "OK-Surfer" - nicht aber Springfield. Der Australier wird sein Leben lang seine Angst vor Haien nicht überwinden können und schwimmt nicht einmal im Ozean, geschweige denn, zu surfen.
"Aber hey, Brian Wilson hat auch die gesurft", meinte Springfield dazu. Und mit diesen Worten geht er wieder dazu über, für einen weiteren 12-Stundentag Mick Barrett, der surfende Detektiv zu sein.

 


 




Artikel über Nothing Too Good For A Cowboy


Am 2. November 1998 schreibt Ian Edwards im Medienmagazin Playback:

On set: Nothing Too Good For A Cowboy

Cowboy basiert auf den Erinnerungen von Richmond Hobson, der sich um 1940 mit seiner Braut aus Vancouver in Vanderhoof niederliess, um eine der grössten Cattle Ranches Nord Amerikas aufzubauen.
Da die Produktionskosten in Toronto billiger waren als in Vancouver, wurde der Original CBC Pilot dort gedreht.
Die Serie, Co-produziert von Vancouver's Milestone Productions und Toronto's Alliance Atlantis, wird nun aber doch etwa 90 Meilen östlich von Vancouver, auf der Danny Virtue's Ranch, dem einstigen Drehort von Neon Rider, produziert.
Die Crewmitglieder sind um 13% unter der Norm bezahlt, aber sie sind sich einig, dass Cowboy eine tolle Erfahrung ist.
Nachdem sie sich mit unpersönlichen U.S. Shows abgemüht haben, sagt die Crew, die Produzenten seien umgängliche Typen und die Stories stimmen mit ihrem kanadischen Wesen überein.
"Es geht nicht um's Geld", sagt Brian Lymer. "Es geht darum, mit wem du arbeitest. Von ganz oben bis ganz unten, jeder respektiert jeden."
Dieser Goodwill, so Produktionsmanagerin Padi Mills, zeigt, dass die ganze 70-köpfige Crew helfen will, die Serie zum Erfolg zu bringen. "Jeder konzentriert sich darauf, Geld zu sparen, mehr von sich zu geben", sagt sie.
"Wenn die Crew unterbezahlt ist, dann gibt es nur noch eins: den Leuten die richtigen Arbeitsbedingungen zu schaffen", erklärt Gavanski, "das bedeutet, sie gut zu behandeln, sie kreativ mit einzubeziehen, Spass zu haben und einen Unterschied zu den U.S, Shows zu machen.
Als 40er Jahre-Serie, die gleichzeitig romantische Komödie wie Action-Abenteuer- Story ist, ist Cowboy eine besondere Herausforderung. Sowohl Kleider als auch Sprache müssen der Zeit angepasst sein. Die Produzenten und Drehbuchschreiber mussten viel Nachforschungsarbeit anstellen, um die 1940er möglichst realitätsnah zu gestalten, eine Zeit, in der Krieg die Welt erschütterte.
Es ist eine Grenzstory über's Überleben", sagt Barlow, "Wir werden dauernd an die Anwesenheit der Natur erinnert."
Neben all dem enthält die Show sehr viel physische Action. Für seine Rolle als Rick musste Yannick Bisson Rodeo trainieren. (Tätsächlich hat er eine Wette mit Gavanski, dass er, am Ende der Produktion am 26. November, von seinem Pferd aus mit dem Lasso einen Stier einfangen kann. Der Einsatz: ein brandneuer Sattel).
Sarah Chalke, die Rich's in der Grossstadt ausgewachsene Frau Gloria spielt, wurde während der Dreharbeiten von einem Grizzly und einem 800 Pfund schweren Schwein durch die Gegend gejagt.
Auch Chalke musste für die Serie Reitstunden nehmen.
Ted Atherton, der Cowboy Panhandle Phillips spielt, sfand sich in einer Szene Auge in Auge mit einem Puma wieder.
Atherton, normalerweise ein Bühnenschauspieler in Toronto, wurde von Barlow entdeckt, und zwar als er im Royal Alexandra Theatre in Toronto Stanley, den Kellner in Death Of A Salesman spielte. Stanley war die kleinste Rolle, die Atherton in seinen 11 Jahren als Theaterschauspieler angenommen hatte. Normalerweise spielte er heldenhafte Soldaten, oder junge, romantische Upper-Class-Männer.
Doch Stanley war genug um Barlow zu überzeugen, dass er endlich den so schwierig zu besetzenden Pan Phillips gefunden hatte.
"Ich hätte nie zu träumen gewagt, dass ich einmal einen Cowboy spiele", sagt Atherton, auch wenn er zugibt, dass er wie einer aussieht, wenn er einen Hut und Chaps anhat.
"Der Unterschied zwischen der Arbeit im Theater und der auf einem TV-Set ist, dass das Theater viel normalere Arbeitszeiten hat. Am Fersehen ist es wie in der Armee. Sie stellen dir einen sehr genauen Zeitplan auf und du arbeitest 12 bis 14 Stunden im Tag. Aber bei uns am Set haben wir sehr viel Spass."


 

 


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