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Schon im Kindesalter, zog mich ein Billardtisch genau so magisch an wie ein Klavier. Ich konnte einfach nicht voruebergehen ohne anzuhalten. Ich musste darauf spielen. Daran fuehrte kein Weg dran vorbei. Aber so richtig intensiv mit dem Billard spielen, begann  ich mit 16 Jahren. Zuerst wie es bei den meisten ist, eben in den Kneipen so spielten. Meine Interesse daran wurde immer groeßer und groeßer. Meine Freunde spielten einfach so um die Zeit tot zu schlagen und um Spaß zu haben. Aber mich faszinierte und fasziniert immer noch, eben die viele Moeglichkeiten, einen Weg zu finden denn Ball zu versenken. Und sich einen gedanklichen Plan auszuarbeiten wie man den ganze Tisch ausschießt. Und wenn dies einem dann glueckt, gibt dies ein unbeschreibliches Gefuehl. Weil man es eben geschafft hat wie es geplant war. Na ja, fuer machen Leser mag sich das irgendwie hirnverbrannt anhoeren. Man kann es auch nicht in Worte fassen, man muss einfach selbst Billard spielen und es (er) leben.

Es ist wie eine positive Sucht, oder eine Magie wo einen festhaelt.

Ich fand dann auf lustige Weise einen neuen Freund, der genau so hin und weg war wie ich vom Billard. Wir trafen uns im Bus auf dem Weg zur Berufsschule. Laberten halt so, was man halt damals in diesem Alter gequasselt hat. Er hieß Mario........na ja * grins * irgendwann lud er mich zu sich nach Hause ein. Er wohnte in einem großen Hotel, das den Namen meines Nachnamens hatte, das fand ich ja schon witzig. Wunderte mich nur das er eben im Hotel wohnt. Na ja , spaeter stellte sich eben heraus, das er der Sohn ist vom Hotelbesitzer und eben den selben Nachnahme hatte wie ich, wir lachten uns beide schlapp. Da auch der Name nicht unbedingt oft vorkommt.

So nun aber wieder zurueck zum eigentlichen Thema, das Billard. Wir beide zogen dann durch Gott und die Welt und nahmen an Europaturniere teil. Klar hatten wir dort nicht wirklich große Chancen. Aber in dieser Zeit, lernten wir beide sehr viel, wenn nicht das meiste. Und wir hatten immer sehr viel Spaß und Freude. Etwas spaeter, meldeten wir uns gemeinsam in einem Billardverein an. Und wir fuhren dafuer jedes Mal 84 km hin und zurueck. Aber leider, sagte uns dieser Verein spaeter nicht mehr zu, da der Zusammenhalt einfach nicht so war und die eigene Kollegen ueber den Tisch gezogen wurden.

So wechselten wir zu einem neuen Club, der neu auf gemacht hatte im Jahre 1993. Und das gute darin, er war nur 11 Kilometer entfernt. Dort bin ich heute noch und spiele aktiv im Mannschaftssport .Und ich bin auch in der Vorstandschaft taetig. Ich denke, wer einmal Billard spielt, der wird es sein Leben lang spielen. Zwar mal mehr oder weniger, mit Hoehen und tiefen. Aber das Herz wird immer dabei sein. Darum wird mich das Billard immer auf eine Art und Weise, mein Leben begleiten. Leider hat sich aber der Weg von Mario von mir getrennt. Er fand damals eine Freundin. Und immer weniger und weniger unternahmen wir. Bist er auf einmal ganz weg war. Er hat mir damals wirklich sehr gefehlt. Und frage mich heute noch, was er nun tut. Ich weiß nur, das auch er weiterhin Billard spielt. Aber verstehe immer noch nicht, das wir uns beide soweit getrennt hatten. Da wir wirklich ein sehr sehr gutes Verhaeltnis hatten. Na ja was soll`s, eine Erfahrung eben mehr oder weniger war. Zum Abschluss moechte ich nur noch sagen. Jeder Mensch sollte zu seinem Ausgleich in seinem Leben, ein Hobby oder eine Sportart ausueben. Denn das stellt das Gleichgewicht zum zufrieden sein her.

Ich selbst spiele die Diziplinen 9-Ball, 8-Ball und 14/1. Frueher war mein Lieblingsspiel das 9-Ball. Aber das hat sich nun mit der Zeit geaendert. Heute ist das 14/1 mein Favorit. Weil man hier doch genau seine Staerke und Schwaeche erkennt. Und es wirklich zeigt, wer der bessere ist  * grins * Und es wird  nach den Europa Regeln gespielt.

 

 

 

 

 


 


 



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