Lebenslauf

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Am 24.08.1966 blickte ich, als Jungfrau geboren, in Köln-Lindenthal erwartungsvoll in eine verregnete Welt. Von Köln-Vogelsang zogen wir über Bergheim-Niederaussem (1966) über Elsdorf-Esch (1968) nach Elsdorf (1971). Nachdem ich 1968 noch ein kleines Brüderchen bekommen hatte, war es zu Hause nie langweilig (zumindest war jemand da mit dem man sich nach Herzenslust zanken konnte) und meine Eltern hatten alle Hände voll zu tun, um uns zwei Rabauken in den Griff zu kriegen --- später sollte ich auch noch meinen älteren Bruder kennenlernen, mit dem wir in der zwischenzeit viele Feten gefeiert und uns sehr gut verstanden haben. 1973 hieß es "jetzt geht der Ernst des Lebens los" und ich kam in die Grundschule in Elsdorf. 4 Jahre später hieß es schon wieder "jetzt geht der Ernst des Lebens los", denn nun begann meine Zeit auf dem Bedburger Gymnasium. Die Sache mit dem "Ernst des Lebens" sollte ich noch öfter zu hören kriegen (Abi, Studium, Beruf) aber letztlich war es doch überall das Gleiche: Wer organisiert wo und wann die nächste Fete ? Nachdem wir 1985 unsere Abschlußfahrt in Prag mit knapper Not überlebt hatten (halber Liter Pils für 30 Pfennig ;-), stand fest: Wir waren genau die Leute, vor denen uns unsere Eltern schon immer gewarnt hatten ! Trotzdem schafften wir es im Sommer 1986 irgendwie unser Abi zu "bauen". Natürlich nicht ohne am letzten Schultag die Lernanstalt noch mal richtig auf den Kopf zu stellen. Im Herbst verschlug es mich nach Trier, um dort Wirtschaftsmathe zu studieren. Unter dem bewährten Motto "morgens Mathe, abends Wirtschaft" (prost;-) habe ich die Zeit an der Uni fast 10 Jahre genossen. Da ich mir irgendwann zum Ziel gesetzt hatte keine 20 Semester zu brauchen und vor meinem Abschluß keine 30 zu werden, machte ich "konsequent" am 22.08.1996 nach 19 Semestern und zwei tage vor meinem 30. meine letzte Prüfung. Und wieder hieß es "Nun ist es vorbei mit dem Müßiggang, denn jetzt fängt ..." So gesellte ich mich also in das Heer der Steuerzahler und fing an nun auch beruflich mit Computern zu kämpfen. Aber neben der Entwicklung von Krankenhaussoftware bleibt nach wie vor genug Zeit für Sport (Tischtennis, Badminton) inklusive "3.Halbzeit", Tanzen, Skat und gesellige Abende im Biergarten, der Kneipe oder bei FreundInnen. Somit bleibt als Erkenntnis aus meinem bisherigen Leben: "Lieber locker über'n Hocker als hektisch über'n Ecktisch" ...

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