L O G I S C H D E N K E N



GEDANKEN ÜBER DAS DENKEN


Obwohl der Gedanke naturgegeben automatisch abläuft, haben wir von der Schöpfung den Vorzug bekommen, unser Denken willentlich zu beeinflußen und was wichtig ist, Schlüsse zu ziehen.
Nur, wie weit nutzen wir die Gabe, unabhängige, eigene Gedanken und Überlegungen anzustellen? Wo liegt die Grenze zwischen Information und Manipulation? Wie kann man sich vor der geistigen Gängelung schützen? Ist dies überhaupt möglich?
ES IST MÖGLICH
Voraussetzung ist der Wille zur Selbstbehauptung. Die dogmatischen, üblichen Aussagen von "...das ist schwierig...", oder "...ich kenn mich nicht aus...", sind das Hindernis einer objektiven Beurteilung.
Dabei ist es nicht besonders schwer, die richtigen Schlußfolgerungen zu ziehen, wenn man nur einige logische Denkmuster anwendet. Das sind :
ÜBERDENKEN der gegebenen Situation. Analyse der Gegebenheiten.

NACHDENKEN über die Auswirkungen. Zusammenfassung der Möglichkeiten.

VERNETZT DENKEN - Und nun zur Praxis.

Sehen wir nach Asien. Man hört, daß Rußland, China und Indien eine engere Zusammenarbeit planen. Dies geht auf Kosten des Einflusses kapitalistisch-er Kreise aus Amerika. Noch dazu vermutet man riesige Rohstoffvorkommen in dem Kriegsgebiet. Zusätzlich wollen die drei Großen Länder eine Transportroute, ähnlich der alten Seidenstraße, errichten. Bekannt ist, daß die derzeitig angeprangerten Taliban, vor Kurzem mit Waffen und allem Drumherum von Geheimdiensten vollgestopft wurden. Bis zuletzt hat es auch Kontakte mit Vertretern von Geheimdiensten gegeben. So gesehen, bekommt die furchtbare Vernichtungsmaschinerie in all seinen Auswirkungen und Begründungen einen unguten Beigeschmack. Für mich ergibt sich die Frage, ob die Taliban ALLEIN überhaupt fähig sind, so ein kompliziertes Unternehmen wie am 11. Sptember durchzuziehen. In ausländischen Zeitungen ließt man immer öfter Artikel, die von der gängigen Propaganda abweichen. Nun stellt sich die Frage, wem nützt das? Diese Frage muß jeder für sich selber beantworten.

Die Arbeitslosigkeit: Es wird stets von den Gewaltigen so getan, als ob die Arbeitlosigkeit vom Himmel fallen würde. Dabei ist das Drama das Ergebnis von der Allmacht der Wirtschaftslenkung ohne Rücksicht auf die Betroffenen. Die Auslagerungen und Megafusionen sind für das Gemeinwohl kein Gewinn. Das Gewerbe ist der Hauptträger des Volksvermögens und der Verantwortung. Wird das vernichtet, geht das Land vor die Hunde.

Zum Irak-Problem
Wo liegt der Unterschied zwischen den alten Kreuzzügen und dem heutigen Szenario? Es ging noch nie um Menschenrechte bei Kriegen,sondern immer nur um Einfluß und wirtschaftliche Vorteile. Obwohl der Herr Saddam sicher menschlich nicht der beste sein mag, sind die Aufmärsche der Kolonialisten zu verurteilen. Die größte Frechheit ist jedoch, daß sich einige fundamentalistische Typen als Menschenfreunde aufspielen und ander mit Bombenteppiche überziehen. Und das alles unter dem Titel Demokratie. Wann beginnen die Leute endlich Nachzudenken?
Die Wirtschaft unter der Lupe
Es hat sich eingebürgert, daß jedes Thema von Experten und dubiosen Beratern derart verkompliziert wird, um wahrscheinlich deren Arbeitsplatz zu sicher. Der Sache ist dieser Vorgang nicht sonderlich nützlich, weil die logische Betrachtung und vernünftige Entscheidung beeinträchtigt wird.
Grundsätzlich ist "Wirtschaft" ein Tauschhandel, dem die Erzeugung von Produkten vorangeht. Nun richtet sich logisch gesehen die Erzeugung nach den Bedürfnissen der Region, inwelchem der Handel stattfinden soll. Selbstverständlich kann der Tausch der Waren nicht so abgewickelt werden wie vor tausend Jahren, daher ist bei der Vielzahl von Waren und Angeboten ein Bindeglied des Tauschhandels, welches den Wert der Waren ausdrückt, notwendig. Diese Bindeglied aus Papier oder Metall nennen wir Geld. Geld als solches ist wertlos, wenn nicht eine Leistung demgegenüber steht. Darum ist die Meinung, Geld sei Ware und dementsprechend handelbar, grundlegend falsch und nur der Türöffner für Spekulationen aller Art.
Viele Probleme, wie Verkehrsbelastung, Umweltbelastung, Arbeitslosigkeit uvm., sind die Folge eines Systems, daß nur auf den schnellen Gewinn Weniger ausgerichtet ist. Nun ist jedoch Gewinn auf keinen Fall etwas schlechtes, das es zu verhindern gilt. Gewinn durch Leistung, das heißt durch Forschung und Produktion sind die Träger des Fortschrittes und des Gemeinwohls. Der Gewinn sollte jedoch nicht zum Selbstzweck werden, sondern das Ergebnis einer Erhöhung des Mehrwertes durch Veredelung des Rohstoffes.
Die derzeit gängige Praxis, gigantische Produktionsstätten zu errichten, die halbe Kontinente mit einem Produkt beliefern, führen durch die Verkehrsbelastung und der Pendlerproblematik zu Verkehrsstaus und Arbeitslosigkeit. Berechnet man nur den punktuellen Erzeugerpreis, ohne die Gesamtkosten, inklusive Umweltbelastung und die Nebenprobleme miteinzubeziehen, erhält man falsche Ergebnisse. Das nennt man globale Wirtschaft.
Die Lösung liegt im Kleinen. Ziel muß es sein, die Bedürfnisse einer Region soweit als möglich selbst zu gewähr-leisten. Selbstverständlich spielt der Import und Export von Waren eine wichtige Rolle, das ändert aber nichts an der Tatsache, daß der jetzige Konzentrationsprozeß und die Auslagerungsdynamik schädlich für die Gemeinschaft ist. Durch die Abwanderung der Firmen in sogenannte Billiglohnländer, werden nicht die Waren billiger, sondern es sinkt die Kaufkraft der Länder mit höheren Sozialstandards. Die künstliche Aufrechterhaltung der Kaufkraft mittels Zuschüsse funktioniert eine Weile, jedoch nicht ewig. Dann folgt der Kollaps.
Ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Volkswirtschaft ist die staatliche Nationalbank. Wird das Geldrucken privaten Institutionen überlassen, besteht die Tendenz, daß durch Manipulation der Geldmenge das Verhältnis zur Leistung verzerrt wird und eine volksschädliche Spekulation eintritt. Siehe Amerika.
Grundlage für eine gesunde Wirtschaft sind gut ausgebildete Mitarbeiter, bei denen die Verantwortung und das Mitdenken bei der Arbeit einen hohen Stellenwert haben soll. Der Spruch, die Dummen arbeiten und die gescheiten verdienen ihr Geld an der Börse, ist der Beginn der Auflösung einer Volkswirtschaft.
Bezüglich der Arbeit muß ein Umdenken stattfinden. Es gibt keine gute oder schlechte Arbeit, jede Arbeit ist wichtig. Es gibt unterschiedliche Begabungen und Neigungen die individuell zu fördern sind, um ein Maximum an Kreativität ausschöpfen zu können. Zwangsbeglückungen als Wahlschlager sind teuer und führen langfristig in den Ruin.
Die andere Wochenzeitung
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